GuttenPlag Wiki

Duktus und Quelle: Bemerkungen zum Vorwort S. 005- S. 006[1]

Eine Möglichkeit die Entstehung des Vorwortes nachzuvollziehen, bietet sprachlich die Lektüre: KARL UND HANNA WOLFSKEHL - BRIEFWECHSEL MIT FRIEDRICH GUNDOLF 1899-1931 (2. Bde, 1977).

S. 91 ein Wägendes und Einordnendes durchatmen S. 134: eigener Kairos

Dies zum Ansatz.

Und es geht weiter, geht weiter in Richtung Psychologie des Plagiats: Wo kommt das Bild vom Schiffbruch angesichts des Hafens her (es ist ähnlich formuliert von Ernst Hardt in der Übersetzung des Candide) woher das Bild vom Gedanken, der den Verfasser umweht und das eigene Gemurmel erhebt - wo kommt das her? Die bisherigen Kommentare führen nicht zu den Quellen.[2]

Der Sprachrhythmus nimmt Bezug auf Stefan George und vielleicht ist auch selbst das gegeelte Haar auch irgendwie die moderne Version, sich als Gefolgsmann Stefan Georges anzudeuten. So jedenfalls klingt im Duktus vielleicht eine Bezugnahme auf Karl Ludwig Freiherr von Guttenberg an. "Gleichwohl" ist damit noch lange nichts über die reale Autorschaft gesagt: "Wirkliche Besserung ist kaum absehbar." Das nun könnte übernommen sein aus Edgar Salin: Um Stefan George.


Quellen[]