GuttenPlag Wiki

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8. März 2011

  • 20min.ch: Kaum Kontrollen bei Doktorarbeiten (Oliver Wietlisbach) "Guttenbergs Plagiat war «2006 mit technischen Mitteln kaum erkennbar», sagt sein Professor. Schweizer Wissenschaftler bezweifeln dies."
  • Augsburger Allgemeine: Universität Augsburg - Den Abschreibern auf der Spur (Judith Strußenberg) "Bei Graduiertenschulen und bei Doktorandenprogrammen werden die Arbeiten von mehreren Professoren kontinuierlich begleitet und die Arbeit regelmäßig in Seminaren vorgestellt. „Dabei würden Plagiate schnell entdeckt“, so Loidl.
  • Deutschlandradio: „Hinterhältig oder hintergründig“ (Psychologin und Autorin Regina Michalik im Gespräch mit Alexandra Mangel über das Wesen der Intrige) Regina Michalik verneint die Frage, ob der Sturz von Karl-Theodor zu Guttenberg eine Intrige sei: „Das zentrale Kennzeichen einer Intrige ist, dass sie hinterhältig oder hintergründig ist. Und nun müssen Dissertationen veröffentlicht werden, das heißt, sie sind öffentlich und nicht hinterhältig oder hintergründig, und ein Minister muss einfach damit rechnen, dass sich jemand für seine Dissertation interessiert. Also dieses Kennzeichen trifft da schon gar nicht zu.“
  • DRadio Wissen: Guttenberg und der Staatsanwalt (Sebastian Sonntag) "Ich musste schon 2006 meine Hausarbeiten auch in digitaler Form abgeben, damit diese dann durch ein Programm zur Plagiatsaufdeckung gejagt werden konnten. Und funktioniert hat das Programm auch. Das können zumindest die zwei Kommilitoninnen bestätigen, die damals fast der Uni verwiesen wurden, weil sie abgeschrieben hatten." (...) "Auf der Seite Guttenplag-Wiki sind mittlerweile über 300 vermutete Plagiate des ehemaligen Ministers dokumentiert. Auf fast 80 Prozent aller Seiten der Arbeit ist also mindestens ein Plagiat aufgetaucht."
  • FAZ: CSU ohne Guttenberg - Passauer Klagemauer (Albert Schäffer) "Eine selbstverliebte Partei, die im wohligen „Mir san mir“ schwimmt, ist die CSU immer gewesen; mit Guttenberg, dem politischen Narziss aus Franken, erreichten diese Gefühle ozeanische Weiten. Um so mehr schlägt die Partei nun um sich und sieht sich von vielfältigen Plagen – missgünstigen Medien, unsolidarischen CDU-Größen, nachtragenden Professoren – um eine goldene Zukunft gebracht. Der Politische Aschermittwoch in Passau steht als überdimensionale Klagemauer bereit – und der für alle Rollen taugliche Seehofer wird den besten Hiob geben, den die CSU je hatte."
  • Hamburger Abendblatt: Justiz ermittelt gegen Guttenberg (Christian Unger und Nina Paulsen) Die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Margret Wintermantel wird zitiert: "Wir brauchen keinen TÜV für Dissertationen, sondern gute Konzepte für die Betreuung von Doktoranden"
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Plagiate schon lange aufdeckbar (Peter Seidel) Debora Weber-Wulff, Expertin für Plagiatforschung, wderspricht der Aussage von Karl-Theodor zu Guttenbergs Doktorvater. Der hatte behauptet, 2006 sei es nicht möglich gewesen, mit den damals technischen Mitteln Plagiate aufzudecken.
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Politik durch Performance (Michael Hesse) "Guttenbergs abgepinnte Doktorarbeit kann allzu leicht zum 11. September für die Kanzlerin werden - jedenfalls im Düsseldorfer Rosenmontagszug. Karneval wird politisch, das politische Geschehen nimmt karnevaleske Züge an." mehr zu Guttenberg als Thema im Karneval s. Plagiatsaffäre humorvoll gesehen
  • Kritische Justiz: Rezension zu Guttenberg jetzt online Die offizielle Druckfassung der Rezension von Andreas Fischer-Lescano zur Dissertation von Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
  • Main-Post Würzburg: Aktivismus für Faule? Guttenbergs Facebook-Freunde (Christof Kerkmann/dpa). „Hunderttausende zeigen bei Facebook per Mausklick, dass sie den früheren Verteidigungsminister Guttenberg zurückwollen - doch nur wenige gehen dafür auch auf die Straße. Eignet sich die Online-Unterstützung als Barometer für die Stimmung im Land?“
  • Markenpost.de: Falsche Freunde: das überschätzte Netzwerk "Die Freunde von Guttenberg sind keine Anhänger eines politischen Programms, sondern Fans eines politischen Popstars." (...) "Facebook schafft ein Zugehörigkeitsgefühl, mehr aber noch nicht"
  • Meedia: Lobo: Kein Fake mit Guttenberg-Fans (ax) "Mit Hilfe der User wollte der Berliner Autor und Werber herausfinden, ob die mittlerweile rund 600.000 Facebook-Unterstützer des CSU-Politikers echt oder ein Fälschung sind. Das Ergebnis der Recherchen: Die Facebook-Page “Wir wollen Guttenberg zurück” hat nach seiner Einschätzung weitgehend echte Fans."
  • RP-Online: Guttenberg-Ermittlungen können Monate dauern (RP) "Das Verfahren werde sicherlich nicht Wochen, sondern eher einige Monate in Anspruch nehmen, sagte Oberstaatsanwalt Reiner Laib. Bisher lägen rund 100 Strafanzeigen gegen Guttenberg vor."
  • Spiegel Online: Pro-Guttenberg-Bewegung: Ein Klick - das war's dann (Christian Stöcker) "Waren all die Facebook-Fans nun echt? Warum ist dann kaum einer auf die Straße gegangen, um Baron zu Guttenberg ins Amt zurück zu demonstrieren? Die Antwort ist einfacher, als sie auf den ersten Blick scheint: Es ist ein weiter Weg von einem Klick zu politischem Engagement."
  • Süddeutsche: Was Guttenbergs Facebook-Freunde wert sind (Evgeny Morozov) "Im politischen Raum läuft die Aktivierung über Themen, nicht über Personen», ist Kruse überzeugt. Er macht das am Fall Guttenberg fest - nicht an den Klicks für den CSU-Politiker, sondern der kollektiven Plagiatsuche im Netz. Die «Copy & Paste»-Arbeit empörte viele Menschen so sehr, dass sie in ihre Freizeit investierten. «Dort haben Leute mehr gemacht, als ihre Meinung von sich zu geben», sagt Kruse, der Bewegungen im Netz aus organisationspsychologischer Sicht untersucht. Eine hohe «Einschaltquote» im Netz hat nach Kruses Überzeugung nur in der Popkultur einen Wert, nicht aber in der Politik. «500 000 Klicks allein bringen nichts», sagt Kruse und vergleicht Guttenberg mit dem umstrittenen Schauspieler Charlie Sheen, der seit kurzem bei Twitter aktiv ist und dort knapp zwei Millionen «Follower» hat: «Sonst könnte man auch sagen: Charlie Sheen for president!"
  • Südwest Presse: Guttenberg schlägt alles (SWP) "Köln. Was verbindet Gaddafi, Sarrazin und Guttenberg? Sie taugen zur Rosenmontagszug-Figur. Gerade Guttenberg war in den großen Umzügen am Rhein ein Thema. Vor Millionen Zuschauern."
  • Tagesspiegel: Scham als Fußnote (Antje Sirschletov) "Die beiden Gutachter, die Professoren Peter Häberle und Rudolf Streinz, haben jetzt eine bemerkenswerte Erklärung abgeliefert. Dass sie die Plagiate nicht erkannten, liege an der Unzulänglichkeit des Internets. Stattdessen wird die Suchmaschine Google zum Mittäter." (...) "Warum fiel ihnen der massenhafte Stilbruch nicht auf, der den Bremer Professor Fischer-Lescano überhaupt erst auf die Idee brachte, dass da was nicht stimmen kann?"
  • Tagesspiegel: Kontrapunkt: Guttenberg und die Keulen der Moral Kontrapunkt von Malte Lehming: "Das vorweg: Es war richtig, dass Karl-Theodor zu Guttenberg zurücktrat. Doch falsch, ja bigott und daher abstoßend ist das Triumphgeheul derer, die ihn zur Strecke gebracht haben - diese moralische Überhöhung der Guttenberg-Kritik zu einem Aufstand der Anständigen, zu einer gesellschaftlichen Reifeprüfung, einer Selbstreinigung der Demokratie."

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7. März 2011

  • Berliner Morgenpost: Wie Guttenberg-Gegner die Pro-Guttenberg-Demos enterten "Guttenberg-Fans wollten am Wochenende demonstrieren - doch die Massen, die bei Facebook für Guttenberg sind, waren nicht zu mobilisieren. So konnten Guttenberg-Gegner den Spieß umdrehen. Sie machten aus den Kundgebungen Spottveranstaltungen."
  • DerWesten (Portal der WAZ-Mediengruppe): Nach Sturz von Guttenberg muckt die Truppe auf (Daniel Freudenreich) „Nach dem Sturz von Ex-Verteidigungsminister Guttenberg mehren sich die Zweifel, ob die Bundeswehrreform nicht ins Stocken gerät. Soldaten beklagen schlechte Ausrüstung und geringen Sold. Tausende Freiwillige fehlen.“
  • DerWesten: Machtspiele der Kanzlerin: Guttenberg bleibt in den Köpfen und in den Medien (Walter Bau) „KTG und kein Ende. Auch nach dem Rücktritt beherrscht Ex-Minister Karl-Theodor zu Guttenberg das politische Feuilleton. Dort wird geraunt, die Bundeskanzlerin habe ihren Minister letztlich fallengelassen. Eine haltlose Verschwörungstheorie? Oder doch mehr? Ein subjektiver Rückblick.“
  • DerWesten: Rummel und Wirrwarr (Wilhelm Klümper) Kommentar „Was man aus der und über die Bundeswehr hört, hebt keinesfalls die Moral der Truppe. Zunächst schmeißt ein entnervter Verteidigungsminister Guttenberg hin, der sich zumindest bei dem Großteil der Soldaten großer Beliebtheit erfreute.“
  • Deutschlandradio: Der Doktorvater und das pädagogische Eros (Stephan Detjen) „Der Verfassungsjurist Peter Häberle, zu Guttenbergs Doktorvater an der Universität Bayreuth, offenbart in seinen Pädagogischen Briefen einen Hang zum Pathos, der ihn anfällig für die blenderischen Fähigkeiten seines Doktoranden gemacht haben muss.Wo Eros die Beziehung von Lehrern und Schülern prägt, wird Überzeugungskraft leicht durch Verführungskunst ersetzt.[...] Im Fall der Odenwaldschule haben Lehrer ihre Schüler missbraucht. Im Häberle-Seminar scheint der Lehrer das Opfer einer akademischen Vergewaltigung gewesen zu sein.“ - Wiederholt in Deutschlandradio Kultur am 08.03.2011. Audio: MP3 Flash.
  • The European: Bild, Guttenberg und die unberechenbare Netzöffentlichkeit (Gunnar Sohn) "„Die Schwarmintelligenz im Netz benötigte gut zwei Tage, um Guttenbergs Dissertation bis auf die Knochen abzunagen. Wie Piranhas“, schreibt Volker Zastrow in einem opulenten und höchst lesenswerten Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Die blitzschnelle Recherche des GuttenPlag Wikis habe auch die Qualitätsmedien des Landes beeindruckt, sie mit Material und der nötigen Entschiedenheit versorgt, meint Pörksen. Und nicht zuletzt die Wissenschaftscommunity auf die Barrikaden gebracht."
  • Express (Köln): Guttenbergs Doktorvater: Darum wurde damals kein Plagiat entdeckt „Ohne Kenntnis der Vorwürfe habe sich die Arbeit ‚Verfassung und Verfassungsvertrag‘ des ehemaligen Verteidigungsministers durch ‚einen hohen Grad der Durchdringung in allen seinen Facetten‘ ausgezeichnet, betonte Doktorvater Häberle.“
  • FAZ: Wie Ken den Kopf verlor: Guttenbergs verschleppter Rücktritt (Volker Zastrow) "Politik ist die Chance für Leute, die nicht gut aussehen und weder singen noch tanzen können, sehr, sehr prominent zu werden. Wenn sie dann auch noch - wie Guttenberg - gut aussehen, singen und tanzen, sind sie kaum aufzuhalten. Bis sie an sich selber scheitern." Update vom Vortag
  • FAZ: Wissenschaft und Politik (Heike Schmoll) "Die Trennung von Politik und Wissenschaft ist falsch - sie stehen in wechselseitiger Beziehung und Abhängigkeit: Politik kommt nicht ohne wissenschaftliche Expertise aus, Wissenschaft ist keine unpolitische Veranstaltung."
  • FAZ Blogs: Deus ex Machina: Guttis Groupies geben Gas (Marco Settembrini di Novetre) "Die Medien ihrerseits hätten den Druck auf den Minister nicht unbedingt aufrecht erhalten ohne die schnelle und kollaborative Fleißarbeit der Plagiat-Jäger in dem eigens aufgesetzten Wiki. Die Bedeutung des Faktors Zeit - oder genauer gesagt Geschwindigkeit - kann man dabei gar nicht hoch genug ansetzen. Nicht nur dürfte zu Guttenberg selbst ziemlich kalt erwischt worden sein von dem Tempo, mit dem sich die öffentlich einsehbare Plagiatsgraphik minütlich und stündlich zu seinen Ungunsten veränderte; das Wiki hat "die informationschronologische Hegemonie des politisch-medialen Komplexes aufgelöst", heißt es bei hackr.de (...)"
  • FOCUS ONLINE: Doktorvater gibt Schwarzen Peter zurück "Die Prüfer des ehemaligen Verteidigungsministers Guttenberg wehren sich gegen den versteckten Vorwurf, sie hätten die Arbeit des prominenten Doktoranden lasch begutachtet. Für die Einhaltung der Standards sei allein Guttenberg zuständig gewesen."
  • Frankfurter Rundschau: Auf dem Weg nach Berlusconistan? (Thomas Meyer) "Das hat die Republik noch nicht gesehen. Da hat also einer einen massiven Betrug begangen, strafrechtlich verfolgbar, dessen Enthüllung dann als den unfairen Angriff einer Kampagnenmeute auf die eigene Integrität gebrandmarkt, seinen als ganz unnötig deklarierten Abgang in letzter Minute mit einem täuschenden Manöver glitzernd inszeniert – und für das alles nicht nur den stürmischeren Beifall seines hingerissenen Bürger-Publikums kassiert, sondern sogleich auch noch dessen rasch anschwellende Da-capo-Rufe, das Ganze noch einmal, bitte. Die Kanzlerin hat alles gedeckt, nach dem Abgang des Glitzerhelden sich ohne Zögern in den Chor der da capo- Rufer eingereiht und dessen Kritiker geschmäht."
  • fudder.de (Freiburg): UB-Katalog: zu Guttenberg hat angeblich eine Doktorarbeit verfasst (Frank Zimmermann) „Die Affäre Guttenberg ist auch im Katalog der Freiburger Universitätsbibliothek (UB) angekommen. Wer dort die Guttenberg’sche Dissertation ‚Verfassung und Verfassungsvertrag: konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU‘ sucht, findet hinter dem Autorennamen den Zusatz ‚angeblicher Verfasser‘ (abgekürzt ‚angebl. Verf.‘).“
  • Main-Post Würzburg: Was Guttenbergs Facebook-Freunde wert sind (Evgeny Morozov). „Die «Copy & Paste»-Arbeit empörte viele Menschen so sehr, dass sie in ihre Freizeit investierten. «Dort haben Leute mehr gemacht, als ihre Meinung von sich zu geben», sagt [Peter] Kruse, der Bewegungen im Netz aus organisationspsychologischer Sicht untersucht.“
  • Passauer Neue Presse: Die gespaltene Republik "Doch ihr Applaus endete abrupt, als die DJs sich als Guttenberg-Gegner outeten: „Wir sind die Junge Union St. Pauli und haben für jeden einen in mühevoller Kleinarbeit entstandenen Doktortitel dabei“, spotteten die Gegendemonstranten."
  • Spiegel Online: Plagiatsaffäre: Guttenbergs Prüfer schieben die Schuld auf Google (Oliver Trenkamp) "Hätten Guttenbergs Doktorvater Häberle und der Zweitgutachter Streinz die umfangreichen Plagiate in der Dissertation bemerken müssen? Nein, finden die beiden Jura-Professoren und erklären ihr Versagen: 2006 war die Technik einfach noch nicht so weit."
  • stern.de: Staatsanwalt ermittelt gegen Guttenberg (dpa/fgüs) „Jetzt ist es offiziell: Die Staatsanwaltschaft in Hof hat Ermittlungen gegen Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg eingeleitet. Dem Politiker wird vorgeworfen, beim Verfassen seiner Dissertation Urheberrechte verletzt zu haben.“
  • stern.de: Für Guttenberg wird's immer ungemütlicher (cjf/DPA) „Warum wurde Guttenbergs Promotionsschrift bei seinen Prüfern nicht als Plagiat erkannt? Ihre Erklärung scheint einfach: Die technischen Mittel im Jahr 2006 reichten einfach nicht aus. Doktorvater Peter Häberle und Zweitprüfer Rudolf Streinz weisen damit alle Schuld von sich.“
  • taz: Doktorväter weisen jede Schuld von sich (Niklas Wirminghaus) Plagiarismusforscherin Weber-Wulff widerspricht Häberle und Streinz, die erklärten, die Überprüfung von Dissertationen mit technischen Mitteln sei 2006, als Guttenberg die Arbeit einreichte, "nicht üblich" gewesen. Weber-Wulff: "Natürlich war das zu der Zeit schon üblich". Es bedürfe gar keiner aufwändigen Software. "Eine Google-Suche nach einem Halbsatz von drei bis fünf Wörtern genügt"
  • Thüringer Zeitung: Kläglicher Protest-Versuch von Guttenberg-Anhängern in Erfurt "Nach dem Rücktritt Karl-Theodor zu Guttenbergs haben sich im Internet-Netzwerk "Facebook" Hunderttausende zu einer Fangemeinde zusammengeschlossen, die sich den Ex-Verteidigungsminister zurückwünscht. Der Sprung vom virtuellen in den öffentlichen Raum fiel am Wochenende allerdings kläglich aus."
  • Zeit: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Guttenberg (dpa, Reuters) Gegen den Ex-Verteidigungsminister ermittelt die Staatsanwaltschaft nun offiziell – wegen Urheberrechtsverletzung. Die Zahl der Strafanzeigen wächst von Tag zu Tag.

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