GuttenPlag Wiki

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20. Februar 2011

  • Main-Post: «GuttenPlag» stellt Zwischenbericht am Montag Online (dpa) „Die Initiatoren des Internet-Projekts «GuttenPlag» wollen an diesem Montag einen Zwischenbericht auf ihre Website stellen. Das als Wiki gestaltete Projekt dokumentiert mögliche Plagiate in der Doktorarbeit von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU)."
  • NDR: Anne Will - Doktor Guttenberg - alles nur geklaut? Diskussion mit Monika Hohlmeier, Karl Lauterbach, Dieter Wedel, Alice Schwarzer und Hans-Ulrich Jörges. (Video, 61:02 Minuten). Das Intro erwähnt diese Website: „Selbsternannte Onlinefahnder haben eine eigene Website eingerichtet: Auf Guttenplag glauben sie auf 270 Seiten Plagiatsstellen entdeckt zu haben. Allerdings: Noch ist deren Richtigkeit nicht verbürgt."
  • Nürnberger Zeitung: Sollte Karl-Theodor zu Guttenberg zurückreten? (fis) „Populären Politikern wird ein hohes Maß an Aufrichtigkeit und Authentizität zugeschrieben. Das schließt natürlich Raffinesse und rhetorisches Geschick bei der Selbstdarstellung nicht aus. Karl-Theodor zu Guttenberg hat für sich selbst hohe Maßstäbe gesetzt.“
  • Spiegel Online: Plagiatsaffäre: Guttenberg in höchster Not (Philipp Wittrock) „Am liebsten will Karl-Theodor zu Guttenberg zu der Plagiatsaffäre schweigen, doch das wird kaum gelingen: Die Vorwürfe gegen den Verteidigungsminister werden immer umfassender, immer schwerwiegender. Es geht nicht mehr nur um bloßes Abschreiben - sondern auch um möglichen Amtsmissbrauch."
  • Spiegel Online: Plagiatsaffäre: Guttenbergs Fans entdecken das Netz (Matthias Kremp) „Karl-Theodor zu Guttenberg steht in der Kopier-Affäre mächtig unter Feuer, doch jetzt formieren sich seine Fans: Per Facebook und Twitter rufen sie zu Solidarität mit dem Minister auf, Zehntausende haben sich bereits der Aktion angeschlossen. SPIEGEL ONLINE sprach mit dem Initiator."
  • Spiegel Online: Guttenberg-Auszeichnung: Karnevalsorden für den verhinderten Minister (ulz/dpa/dapd) „Diesen Titel nimmt ihm keiner mehr: Karl-Theodor zu Guttenberg ist mit dem ‚Orden wider den tierischen Ernst' ausgezeichnet worden. Der Verteidigungsminister erschien nicht persönlich bei der Ehrung, sondern schickte seinen Bruder Philipp als Stellvertreter."
  • Welt: Guttenberg - ein Rücktritt wäre falsch Kommentar (Jan-Eric Peters) „Machen wir uns nichts vor, um seine Doktorarbeit geht es in der Diskussion über Karl-Theodor zu Guttenberg nicht mehr, Plagiatsvorwürfe hin, schadenfrohe Kommentare her. Es geht um politische Macht, so läuft das Geschäft nun mal.“ Wortgleich auch erschienen in der Berliner Morgenpost


19. Februar 2011

  • Mannheimer Morgen: Der Lack ist ab Martin Ferber kritisiert Guttenbergs Spiel auf Zeit und attestiert dem Minister, seine Glaubwürdigkeit verspielt zu haben.
  • Rheinische Post: Zu Guttenberg nicht abschreiben
    (Sven Gösmann) Kommentar. „Viele der Jakobiner, die sich da lauthals empören, sitzen im Glashaus, allen voran [...] jene ‚Internet-Ermittler‘, die selber immer fröhlich das Urheberrecht missachten. Anders als sie jedenfalls hat Guttenberg Fehler eingeräumt und sich seinen Kritikern gestellt. Wofür, wenn nicht für ein solches Verhalten, hat ein Politiker eine zweite Chance verdient?“
  • Spiegel: Guttenbergs Doktorarbeit: SPD spekuliert über einen Ghostwriter (rom/dpa) „Jetzt ist er ausgesprochen, der böse Verdacht: Die SPD argwöhnt, Verteidigungsminister Guttenberg habe seine Doktorarbeit in Teilen gar nicht selbst geschrieben. Der unfreiwillige Helfer arbeite beim Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags."
  • Spiegel: Doktorarbeit von Guttenberg: Online-Fahnder wollen Plagiatebilanz vorlegen (böl/mak) „Verteidigungsminister Guttenberg beteuert, seine Dissertation sei kein Plagiat. Im Web allerdings tragen die Nutzer immer weitere Verdachtsfälle zusammen. Die Seite GuttenPlag sammelt und ordnet die Meldungen, am Sonntag wollen die Betreiber ein erstes Fazit der Prüfung vorlegen."
  • Spiegel: GuttenPlag Wiki: Im Netz der Plagiate-Jäger (Matthias Kremp) "Das Web jagt den Minister: Auf der Internet-Plattform GuttenPlag Wiki durchsuchen Netznutzer die Doktorarbeit von Minister Guttenberg nach möglichen Plagiaten. Das Interesse an ihrer Arbeit ist gewaltig, viele helfen mit - und sie diskutieren schon über das nächste Ziel."
  • Spiegel: Umstrittene Doktorarbeit: Guttenberg kopierte auch von Bundestagsdienst (böl/AFP/dpa) „Neue Vorwürfe gegen Dr. a.D. Karl-Theodor zu Guttenberg: Nach SPIEGEL-Informationen hat der CSU-Abgeordnete auch die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages für seine Doktorarbeit in Anspruch genommen - immerhin stammten die Ausarbeitungen von einem zweifach promovierten Beamten."
  • Tagesschau.de: Internetprojekt GuttenPlag - "Schwarmintelligenz" im Kampf gegen Plagiate (Oliver Neuroth) „Seit die ersten Vorwürfe bekannt wurden, wächst die Webseite GuttenPlag: Freiwillige haben rund 170 mögliche Plagiate in der Dissertation von Minister zu Guttenberg zusammengestellt. Und sie suchen weiter. Stefan Weber, ein Initiator der Seite, ist begeistert." (Hinweis: Der im Text erwähnte Stefan Weber ist nicht der Initiator von GuttenPlag, Anm. v. GuttenPlag)


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18. Februar 2011

  • Handelsblatt: Die Uni Bayreuth zittert mit Guttenberg (Ingrid Schneider)
    Deutschland redet über Schummel-Minister Guttenberg: doch was bedeuten die Vorwürfe für Bayreuth und seine Universität, an der er promovierte?
  • Main-Post: Missglückter Befreiungsschlag
    (Werner Kolhoff und Hagen Strauss) „Minister räumt Fehler in Dissertation ein und will sich der Überprüfung stellen – Eklat bei Bundespressekonferenz."
  • Mittelbayerische Zeitung: Dr. zu Guttenberg räumt Fehler ein „Plagiatsjäger listen im Internet inzwischen mehr als 80 Textstellen auf, die Guttenberg abgekupfert haben soll, ohne korrekt darauf hinzuweisen. Im schlimmsten Fall kann dafür der Doktortitel aberkannt werden. Für die Opposition wäre das ein Rücktrittsgrund.“
  • Mittelbayerische Zeitung: Die Demontage des „Mr. Googleberg“ (Reinhard Zweigler) Kommentar. „Die Nachricht von zwei getöteten Bundeswehrsoldaten in Afghanistan ging hinter der politischen Aufregung um eine Doktorarbeit nahezu unter. Und das ist nun wirklich beschämend.“
  • Neue Westfälische: Ostwestfalen fordern Genauigkeit in Doktorarbeiten (hl)
    „Bielefelder Professor Wehler vermutet ‚Schlampigkeit‘ bei zu Guttenberg. Bei Plagiatsvorwürfen komme es ‚auf die monierten Stellen‘ an. ‚Wenn es um geringfügig veränderte Textstellen geht, muss es nicht gleich arglistige Täuschung sein‘, sagt der emeritierte Bielefelder Historiker.“
  • Nürnberger Zeitung: War Guttenberg schlecht beraten? (Raimund Kirch) Kommentar. „Wenn Guttenberg das landläufige Klischee vom Politiker als Verdrängungskünstler loswerden will, hat er seinen Canossa-Gang erst noch vor sich. Der führt an die Bayreuther Uni, wo Doktorvater und Prüfer einst seinem Charme erlegen sind. Vielleicht kommt dann ja auch eine Erklärung, die über das nassforsche Statement von gestern hinausreicht und von echter Trauerarbeit kündet.“
  • Saarbrücker Zeitung: Mehr Schein als Sein (Werner Kolhoff) Leitartikel. „Die Menschen fragen sich: Ist nicht nur die Doktorarbeit mehr Schein als Sein, sondern der ganze Minister? - So kann die Affäre enden. Eine politische Hoffnung hätte sich als Seifenblase entpuppt. So wird die Sache enden. Mindestens.“
  • SPIEGEL ONLINE: Plagiatsvorwürfe gegen Guttenberg: Der Titelverteidiger (Sebastian Fischer, Florian Gathmann und Philipp Wittrock). „Dr. Guttenberg heißt nur noch Guttenberg. Zumindest vorübergehend. Doch der geplante Befreiungsschlag in der Plagiatsaffäre gerät zur Farce. Selbst Christdemokraten schütteln über das Krisenmanagement des Verteidigungsministers den Kopf. Und die CSU bastelt an der Exit-Strategie."
  • SPIEGEL ONLINE: Reaktionen: "Eher ein Scheinheiliger als ein Heiliger" (ler/dapd/dpa)
    "Die Reaktionen auf die Erklärung Guttenbergs zu den Vorwürfen im Zusammenhang mit seiner Dissertation fallen unterschiedlich aus. Während die CSU findet, dass der Verteidigungsminister alles Notwendige gesagt hat, fordert die Opposition weitere Konsequenzen: bis hin zum Rücktritt."
  • SPIEGEL ONLINE: Kopier-Affäre um Guttenberg: Fangt mich, wenn ihr könnt! (Roland Nelles)
    „Alles halb so schlimm? Karl-Theodor zu Guttenberg zeigt nach den Plagiatsvorwürfen wenig Reue. Im Gegenteil: Er weicht kritischen Fragen der Öffentlichkeit aus. Das Misstrauen wächst, seine Glaubwürdigkeit ist nachhaltig beschädigt." Kommentar
  • SPIEGEL ONLINE: Ärger mit Journalisten: Guttenberg misslingt der Befreiungsschlag (Sebastian Fischer und Matthias Gebauer) „Karl-Theodor zu Guttenberg wollte die Debatte über plagiierte Passagen in seiner Doktorarbeit beenden, sich vorsichtig entschuldigen. Doch das ist erstmal danebengegangen: Der Verteidigungsminister provozierte einen Eklat mit Journalisten und lieferte neuen Zündstoff."
  • SPIEGEL ONLINE: Zitat-Affäre Guttenberg: Plagiieren bei den besten Adressen (Sebastian Fischer, Björn Hengst und Oliver Sallet) „Mal wurde Karl-Theodor zu Guttenberg beim Ex-Verteidigungsminister Scholz fündig, mal beim Historiker Schulze oder beim Ex-Botschafter Burghardt: Der CSU-Politiker hat sich in seiner Doktorarbeit vieler Autoren bedient, ohne dies kenntlich zu machen: die wichtigsten Ideengeber im Überblick."
  • SPIEGEL ONLINE: Guttenbergs Erklärung im Wortlaut: "Zu keinem Zeitpunkt bewusst getäuscht" (kgp/Reuters) "Verteidigungsminister Guttenberg hat vor einem kleinen Kreis von Journalisten zu den Plagiatsvorwürfen Stellung bezogen. In seiner Doktorarbeit habe er nicht bewusst getäuscht, sagte er nun: über Fehler sei er selbst 'am unglücklichsten'. Lesen Sie die Erklärung im Wortlaut."
  • SPIEGEL ONLINE: Neue Fundstellen: Online-Fahnder erhöhen Druck auf Guttenberg (ler/ore/dapd/dpa) „Das Netz kennt keine Pause: Auf der Seite GuttenPlag Wiki sammeln Rechercheure ununterbrochen dubiose Fundstellen aus der Doktorarbeit von Verteidigungsminister Guttenberg. Inzwischen sollen es bereits 76 sein. Rückendeckung bekommt der CSU-Politiker von Kabinettskollegen."
  • Sprengsatz (Politik-Blog aus Berlin): Minister Vorübergehend (Michael Spreng) „Ein entzauberter, normaler zu Guttenberg würde den Normalzustand der Demokratie wieder herstellen.“
  • Süddeutsche Zeitung: Guttenberg unter Plagiatsverdacht: Sein höchstes Gut (Kurt Kister) „Nicht Guttenbergs Politik weckt Leidenschaften in der Bevölkerung, sondern das, was Sympathisanten und Guttenberg-Allergiker in seine Person projizieren. Darin liegt die Gefahr in der aktuellen Plagiats-Affäre. Es steht für Guttenberg auf dem Spiel, wovon er fast ausschließlich lebt: sein Ruf." Kommentar
  • Der Tagesspiegel: Ein Herr ist so frei (Robert Birnbaum) „Seine Methode in kritischen Situationen: Mit Vollgas über die rote Ampel. Diesmal tun sich Abgründe auf. Karl-Theodor zu Guttenberg war nicht ehrlich.“
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Contra: Guttenberg sollte nicht zurücktreten (Miguel Sanches) „Der Mann ist genug gestraft mit der Peinlichkeit, als Minister der Selbstverteidigung und als Hochstapler dazustehen. Das letzte Wort im akademischen Konflikt gehört der Uni Bayreuth. Der Franke ist gut beraten, den Doktortitel nicht zu führen.“
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Pro: Guttenberg sollte zurücktreten (Lutz Heuken) „Der Diebstahl ­geistigen Eigentums ist keine Kleinigkeit, ­keine Jugendsünde, kein Kavaliersdelikt. Es ist schlicht schäbiger Betrug.“
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Feigheit vor dem Feind (Rüdiger Oppers) Kommentar. „Freiherr zu Guttenberg nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau. Anders kann man sich die aus Tageszeitungen und Büchern abgekupferten Texte in seiner Dissertation nicht erklären. Damit ist die Glaubwürdigkeit des beliebten Bundesministers tief erschüttert. Wenn er schon bei der wissenschaftlichen Arbeit schludert, warum nicht auch im Amt?“
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Zum Kämpfen entschlossen (Miguel Sanches) „Karl-Theodor zu Guttenberg hat ein Kommunikationsproblem. Über seine Doktorarbeit will er nur noch mit der Universität sprechen, seine Entschuldigung erklärte er nur wenigen, ausgesuchten Journalisten. Rücktritt ist für ihn allerdings kein Thema.“ - siehe auch: Guttenberg räumt Fehler bei Doktorarbeit ein.
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Guttenberg bezieht Stellung zu Plagiatsvorwürfen „»Meine Dissertation ist kein Plagiat.« Karl Theodor zu Guttenberg hat Stellung zu den Vorwürfen bezogen, er habe seine Doktorarbeit abgeschrieben. DerWesten dokumentiert zu Guttenbergs Äußerungen.“
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Der Fall Guttenberg - fünf Fragen zur Doktorarbeit (Dirk Hautkapp) „Nachdem Guttenberg bei Kanzlerin Merkel zum Rapport antreten musste, ist klar: Die ‚Schummelgate‘-Affäre wird in der Regierung als ernste Beeinträchtigung empfunden. Wer profitiert davon - und könnte Guttenberg Minister bleiben?“
  • ZDF: „Was soll der Kokolores?“ „Eklat in der Bundespressekonferenz: Die Journalisten verlassen geschlossen den Saal, weil sie sich von Verteidigungsminister zu Guttenberg ‚brüskiert' fühlen. Deutliche Worte von Dieter Wonka, Hauptstadtkorrespondent der Leipziger Volkszeitung. Die entscheidenden Szenen in Ton und Bild." (06:46)
  • ZEIT ONLINE: Guttenbergs Krisenmanagement missglückt (ZEIT ONLINE, dpa, AFP, Reuters) „Seine Erklärung zu den Plagiatsvorwürfen sollte die Lage entschärfen. Stattdessen hat sich Minister Guttenberg mehr unter Druck gesetzt.“
  • ZEIT ONLINE: Meister des Bluffs (Michael Schlieben) Kommentar. „Er bereut, ein bisschen: Der Verteidigungsminister verteidigte sich in der Plagiatsaffäre selbst. Außerdem narrte er die Journalisten.“

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17. Februar 2011

  • Badische Zeitung: Opferbereiter Guttenberg (Thomas Fricker) Kommentar. „Womöglich liegt hier ja Guttenbergs Grundproblem: dass er fürs eigene Fortkommen buchstäblich alles und jedes zu opfern bereit ist, mal einen Generalinspekteur der Bundeswehr, mal einen Schiffskapitän. Und notfalls Anstand und Würde.“
  • Berliner Morgenpost: Das Netz sucht Plagiate von zu Guttenberg (dapd/Reuters/tj/dino) „Eine Web-Plattform sammelt Verdachtsfälle und dokumentiert Textstellen aus der Doktorarbeit des Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Der Ansturm war so groß, dass man zwischendurch die Website wechseln musste.“
  • Frankfurter Rundschau: Nur noch Witze über Guttenberg (Steffen Hebestreit) „...Wie viele Passagen seiner 475 Seiten lange Dissertation der 39-Jährige tatsächlich abgeschrieben hat, ohne die nötigen Quellenangaben zu machen oder auch nur auf die wirklichen Urheber seiner Gedanken zu verweisen, das beschäftigt im Augenblick nicht nur das stets aufgeregte politische Berlin. Eine wachsende Schar von privaten Zitatenjägern geht im Internet auf die Suche. Clevere Zeitgenossen haben eine eigene Seite geschaltet, die immer neue Fundstellen aufführt, in denen Guttenberg angeblich in seiner Arbeit gegen die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens verstoßen und sich die Gedanken anderer angeeignet habe, ohne es kenntlich zu machen (de.guttenplag.wikia.com/wiki/). Fast 30 zweifelhafte Fundstellen sind bis zum späten Nachmittag dort vermerkt, Tendenz steigend."
  • Lausitzer Rundschau: Die Verwandlung (Tim Albert) „Der politische Erlöser hat sich schlagartig in einen traurigen Tropf verwandelt, der mehr scheinen will, als er ist, und deshalb klügeren Köpfen die Ideen klaut.“
  • Märkische Allgemeine: Alles nur geklaut? (Henry Lohmar) „Dass der ‚Mr. Perfekt‘ der CSU ausgerechnet über eine Fußnotenaffäre stolpert, ist irgendwie schwer vorstellbar.“
  • Mannheimer Morgen: Dr. Schummel? Autor Marin Ferber sieht die Glaubwürdigkeit des Verteidigungsministers in Gefahr: Der Plagiatsvorwurf erschüttere Guttenbergs Integrität.
  • Nürnberger Zeitung: Mehr als eine Fußnote (Dieter W. Rockenmaier) Kommentar. „Wie die Affäre um seine Dissertation auch ausgeht – die politische Unschuld und seinen Ruf, authentisch zu sein, hat der Hoffnungsträger verloren. Das muss nicht ausreichen, um seiner Popularität nachhaltig zu schaden. Doch die Schrammen werden bleiben. Und im politischen Geschäft wird man ihn immer wieder daran erinnern. Ob Guttenberg das aushalten kann, muss sich erst noch zeigen.“
  • Saarbrücker Zeitung: Zwei-Wochen-Frist für Guttenberg „Die Vorwürfe riefen Plagiatsjäger im Internet auf den Plan. Sie dokumentieren in der [de.guttenplag.wikia.com Wiki-Website GuttenPlag], wo der Politiker möglicherweise abgeschrieben haben könnte. Bis Donnerstagnachmittag zählten sie rund 30 Fundstellen, von denen ein Großteil aber schon bekannt war.“
  • Saarbrücker Zeitung: Peinlich für den Superstar (Bernard Bernarding) Kommentar. „Guttenberg wird einiges erklären müssen, schon im Interesse seiner Glaubwürdigkeit. Und er wäre gut beraten, seinen Hang zur medialen Selbst-Inszenierung künftig zu zähmen. Wenn er nicht weiß, wie das geht - kann er ja abkupfern.“
  • Schweizer Fernsehen 10vor10: Der Kampf gegen Plagiate Mit Stimmen von Deutschen an Schweizer Universitäten, Erklärungen zum Thema Plagiate an Mittel- und Hochschulen in der Schweiz. Unter anderen kommt auch ein Plagiatforscher kommt zu Wort
  • Spiegel: Copy-and-Paste-Affäre: Guttenberg kupferte freizügiger ab als gedacht (Veit Medick, Andreas Niesmann, Oliver Sallet und Philipp Wittrock) „Auszüge von der Internetseite der US-Botschaft, Texte von Parteifreunden, Sätze aus Zeitungen: Liest man Karl-Theodor zu Guttenbergs Doktorarbeit genauer, finden sich weitere Passagen, die abgeschrieben sind - ohne Quellenangabe. Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger fordert nun Aufklärung."
  • Spiegel: Karrieredoktoren: Promotion in eigener Sache (Birger Menke und Oliver Trenkamp) „Der Doktor ist ein wissenschaftlicher Grad, doch für die Elite des Landes bedeutet er vor allem eines: mehr Prestige. Jeder fünfte Bundestagsabgeordnete führt den ‚Dr.' im Namen, elf Kabinettsmitglieder und jeder zweite Spitzenmanager. Was ist der Titel noch wert?"
  • Spiegel: Plagiatsaffäre: Guttenberg lässt Wahlkampftermin platzen (jok/AFP/dpa) „Eigentlich hätte Karl-Theodor zu Guttenberg in Sachsen-Anhalt Wahlkampf betreiben sollen - doch nach dem Wirbel um die angeblichen Plagiate in seiner Doktorarbeit bleibt der Minister lieber in Berlin. Den Termin in Barleben sagte er kurzfristig ab."
  • Spiegel: Neuer Plagiatsvorwurf: Guttenberg kupferte auch bei Vorgänger ab (phw/dpa) „Karl-Theodor zu Guttenberg hat sich für seine Dissertation bei einem weiteren Unionsmann bedient. In der Arbeit des CSU-Politikers findet sich eine Passage aus einem Aufsatz von Ex-Verteidigungsminister Scholz. Die Uni Bayreuth gibt Guttenberg nun zwei Wochen für eine Stellungnahme."
  • Spiegel: Plagiatsvorwurf: So diskutieren die Leser über Guttenberg (hen) „»Peinlich«, »als moralische Instanz fragwürdig«, sagen die einen über den mit Plagiatsvorwürfen konfrontierten Minister Guttenberg. Andere wittern eine gezielte Kampagne und verteidigen den CSU-Politiker: ein Blick auf die Guttenberg-Debatte im SPIEGEL-ONLINE-Forum."
  • Spiegel: Plagiatsvorwürfe gegen Guttenberg: Überflieger in schweren Turbulenzen (Sebastian Fischer und Veit Medick) „Die Debatte über Schummeleien in seiner Doktorarbeit wird für Karl-Theodor zu Guttenberg zu einem gravierenden Problem. Immer mehr Fundstellen tauchen auf, am Abend ließ der Minister einen Wahlkampftermin platzen und fuhr ins Kanzleramt. Steht seine politische Zukunft auf der Kippe?"
  • Spiegel: Plagiatsvorwürfe: Angriff auf Minister Makellos (Sebastian Fischer) „Karl-Theodor zu Guttenberg hat mehr zu verlieren als andere Minister. Der CSU-Mann ist beliebt, gilt als Ausnahmepolitiker - doch die Plagiatsvorwürfe erschüttern seine Glaubwürdigkeit. Droht ihm erstmals echte Gefahr?"
  • Stern: Dr. Guttenberg - bedingt tauglich (Lutz Kinkel) Kommentar: „Es gibt Skandale, die bleiben dauerhaft kleben: Westerwelles Auftritt bei 'Big Brother‘. Ulla Schmidts Dienstwagentour. Nun demoliert sich Karl Theodor zu Guttenberg mit dem Text-Klau.“
  • Stern: Wenn das Internet zum Fluch wird (ben/swd/DPA/AFP) „Wenn doch das Internet nicht wäre, wird sich der Verteidigungsminister denken. Denn im Netz wird die Liste der Plagiatsverdächitungen immer länger. Die Plattform Guttenplagwiki listet genüsslich Passagen von nicht weniger als 23 Seiten der guttenbergschen Doktorarbeit auf - und es scheinen fast stündlich mehr zu werden.“
  • Stuttgarter Nachrichten: Doktor-Spiel (Wolfgang Molitor) Kommentar. „Entscheidend aber ist, ob der Vorwurf, sich mit falschen Federn zu schmücken, stimmt; ob Deutschlands populärster Politiker abgekupfert hat, um den begehrten Titel führen zu können; oder ob er nur schlampig gearbeitet hat.“ (aktualisiert am 20.02.2011).
  • WELT ONLINE: Eine Frage der Ehre (Torsten Krauel) „Karl-Theodor zu Guttenberg hat die Doktorarbeit neben seinem Bundestagsmandat verfasst. Das ist eine beträchtliche geistige und auch physische Leistung. Es hat bislang keinen Grund gegeben, daran zu zweifeln, dass er das Zeug dazu gehabt hat, eine solche Herausforderung zu meistern.“
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Wird zu Guttenberg nun aus dem Amt getwittert? (Dirk Hautkapp) „Die Twitter- und Facebook-Generation ist gerade dabei, ihren Helden ‚KT‘ zu entzaubern. Zu Hunderten suchen die User nach weiteren Plagiaten in der Doktorarbeit des Verteidigungsministers.“
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Warum zu Guttenberg so gut beim Wähler ankommt (Miguel Sanches) „Er ist politisch und finanziell unabhängig, trifft schnelle Entscheidungen und immer den richtigen Ton. Nun könnte Guttenberg sein wichtigstes Kapital verlieren: Das Vertrauen.“
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Promovierte Duisburger reden nach Guttenberg-Affäre über ihren Doktortitel (Andrea Müller, Martin Kleinwächter) „»Wie sind Sie an Ihren Doktortitel gekommen?«. Und: »Was hat Ihnen die Promotion im Leben gebracht?« Das wollten wir anlässlich der Affäre um Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg von sechs Promovierten im Duisburger Süden wissen.“
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Minister Guttenberg entzaubert sich selbst (Dirk Hautkapp) Kommentar „Punktuelle Schlamperei bei seiner Doktorarbeit hat Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg nicht ausgeschlossen. Das kann als Teilgeständnis gewertet werden [...] - und es gibt Schlimmeres.“
  • WirtschaftsWoche: Guttenberg in guter Gesellschaft (Daniel Rettig) „Noch nie hat ein Land so intensiv über eine Doktorarbeit diskutiert: Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg steht wegen Plagiatsvorwürfen am Pranger - auch Topmanager stolperten schon über geklaute Titel, viele Manager verhielten sich bei ihrer Titelansammlung cleverer.“

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16. Februar 2011

  • Frankfurter Rundschau: Plagiat und Frieden (Stephan Hebel) „Nicht diejenigen, die die Doktorarbeit hervorkramten, haben die Person des Ministers in den Mittelpunkt und seine Politik in den Schatten gerückt. Es war Guttenberg, der diesen Weg der apolitischen Selbstvermarktung man könnte auch sagen der Trivialisierung von Politik betrat. Genau das fällt jetzt auf ihn zurück. Nicht seine Politik könnte über seine Zukunft entscheiden, sondern eine Frage persönlicher Glaubwürdigkeit. Solange die als unbeschädigt galt, durfte der Mann in Afghanistan machen, was er wollte. Sollte er jetzt für Versagen auf einem Nebenschauplatz die Quittung bekommen, könnte man vielleicht endlich mal wieder über Krieg und Frieden reden.“
  • Hannoversche Allgemeine Zeitung: Referent für Ethik - Guttenberg hat Passagen seiner Doktorarbeit abgeschrieben (Stefan Koch) „In der kommenden Woche will Karl-Theodor zu Guttenberg in Nürnberg als Redner vor 4000 Führungskräften auftreten, die sich in besonderem Maße christlicher Ethik verpflichtet fühlen. ‚Mit Werten in Führung gehen‘, heißt das Thema seines Referats. Ausgerechnet wenige Tage zuvor sieht sich der Verteidigungsminister jetzt dem Vorwurf ausgesetzt, er selbst nehme es mit der Ethik nicht so genau.“
  • Main-Post Würzburg: „Die Vorwürfe, die der junge Professor erhebt, sind anmaßend“ (Peter Engelbrecht und Katharina Schüle) „An der Uni Bayreuth reagieren die Studenten verhalten auf die Anschuldigung und fürchten um den Ruf ihrer Hochschule: ‚Das ist doch nur Neid anderer Parteien auf einen beliebten Politiker.‘ Ein Doktorand der Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth sieht die bundesweite Aufregung um die Abkupferungs-Vorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg als ‚Intrige‘.“
  • Main-Post Würzburg: Raffiniert gesponnene Intrige - Schießen die eigenen Reihen auf Guttenberg? (Manfred Schweidler) Leitartikel. „Den Vertretern der Opposition ist Karl-Theodor zu Guttenberg schon lange ein Dorn im Auge. Doch nun, da eine Attacke gegen den Edelmann aus Oberfranken die nächste jagt, sollte er daran denken, dass die größten Feinde oft in den eigenen Reihen lauern.“
  • nordwest radio: Grassierender Plagiarismus beim Verteidigungsminister? (Jörn Albrecht) "Die Doktor-Arbeit von Verteidigungsminister zu Guttenberg soll in Teilen ein Plagiat sein. Der CSU-Politiker habe ganze Passagen von anderen Autoren abgeschrieben, so die Vorwürfe. Über das Thema Plagiarismus sprach Nordwestradio-Moderator Jörn Albrecht mit Prof. Micha Brumlik von der Uni Frankfurt. Brumlik hat sich ausdrücklich mit "Zitiermängel und Plagiarismus" bei Studenten und Doktoranden beschäftigt." (Audio 4:18 Min.)
  • Nürnberger Zeitung: Peinlich, Herr Minister! (Raimund Kirch) Kommentar. „Wir dürfen gespannt sein, wie Karl Theodor zu Guttenberg seine Verteidigung nun aufbaut. Ungeschoren wird er aus dem Schlamassel nicht herauskommen. Dazu ist die Sache viel zu peinlich.“
  • Saarbrücker Zeitung: Neue Plagiatsvorwürfe gegen Guttenberg aufgetaucht (has) Pressemitteilung zu einem Bericht vom 17.02.2011. „Guttenberg [wird] nun auch vorgeworfen, in seiner Doktorarbeit Passagen des Tübinger Juristen Martin Nettesheim verwendet und nicht korrekt gekennzeichnet zu haben.“
  • Spiegel: Copy-and-Paste-Affäre": Ärgerlich", "erbärmlich", "gefundenes Fressen" (Annett Meritz) "Die Publikationen eines EU-Diplomaten, einer Schweizer Journalistin, mehrerer Wissenschaftler - der jetzige Verteidigungsminister zu Guttenberg hat sich für seine Dissertation offenbar querbeet bedient, ohne korrekt zu zitieren. Doch nicht alle der mutmaßlichen Plagiatsopfer sind stinksauer."
  • Spiegel: Fußnoten-Streit: Dr. Guttenberg nennt Plagiatsvorwürfe abstrus (hen/vme/dpa/Reuters) "Karl-Theodor zu Guttenberg wehrt sich gegen den Vorwurf, er habe bei seiner Doktorarbeit getäuscht: Derartige Anschuldigungen seien abstrus, sagte der Verteidigungsminister. Gleichzeitig schloss er nicht aus, dass es zu einzelnen Fehlern gekommen sein könnte."
  • Spiegel: Plagiatsvorwurf gegen Guttenberg: "Das ist schon lausig von ihm" (Das Interview führte Christoph Schwennicke) "Die Schweizer Journalistin Klara Obermüller hat einen Artikel verfasst, aus dem Minister Guttenberg in seiner Doktorarbeit abgeschrieben haben soll. Juristisch will sie nicht gegen den Politiker vorgehen, sagt sie im Interview - aber problematisch findet sie sein Verhalten durchaus."
  • Spiegel: Plagiatsvorwurf: Fiese Fußnote zu Guttenbergs Doktorarbeit (hen/dpa/AFP) "Vor vier Jahren erhielt Karl-Theodor zu Guttenberg seinen Doktortitel, jetzt kritisiert ein Juraprofessor dessen Dissertation: Der CSU-Politiker habe in der Arbeit Passagen aus anderen Veröffentlichungen übernommen - ohne dies in den Fußnoten kenntlich zu machen. Der Minister reagiert gelassen."
  • Spiegel: Plagiatsvorwurf: Guttenberg in der Schummel-Falle (Florian Gathmann und Veit Medick) "Der Verteidigungsminister steht unter Druck: Karl-Theodor zu Guttenberg hat in seiner Doktorarbeit ausführliche Zitate und ganze Textbausteine verwendet, ohne die Urheber zu nennen. Plagiatsjäger wittern Schummelei. Was ist dran an den Vorwürfen?"
  • Spiegel: Plagiatsvorwürfe: Dr. Guttenberg schrieb auch bei der "FAZ" ab (ler/hen/vme/dpa/dapd/Reuters) "Erst "Neue Zürcher Zeitung", jetzt die "Frankfurter Allgemeine": Gegen Verteidigungsminister Guttenberg werden neue Fußnotenvorwürfe laut. So hat er die Einleitung seiner Dissertation fast wörtlich aus der "FAZ" abgeschrieben."
  • Stern: Die Abgeschriebenen melden sich zu Wort (DPA) „Nach der NZZ nun auch die FAZ? Die Einleitung von Guttenbergs Doktorarbeit soll sich fast wortwörtlich mit einem in der Zeitung erschienenen Text decken. Unterdessen forderte der Chefredakteur der "Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag" eine Entschuldigung vom deutschen Verteidigungsminister.“
  • Süddeutsche Zeitung jetzt.de: Der Fall Guttenberg: Plagiate in der Wissenschaft (dirk-vongehlen, Interview) Einführungstext: "Die Berliner Informatikerin Prof. Dr. Debora Weber-Wulff forscht seit Jahren zum Thema Plagiate in der Wissenschaft. An der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin hat sie ein Plagiats-Portal aufgebaut und in ihrem Copy, Shake, and Paste-Blog schreibt sie regelmäßig zum Thema. Heute wollte sie eigentlich einen ruhigen Tag im Zug verbringen. Doch dann vermeldete die Süddeutsche Zeitung: Verteidigungsminister zu Guttenberg soll für seine Doktorarbeit fremde Quellen genutzt haben, ohne diese zu benennen. Seitdem wollen viele ihre Einschätzung zum Thema hören." Es folgt ein Interview mit einer grundsätzlichen Position zum "richtigen" Zitieren.
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Politiker mit Doktortitel: Politiker und ihr Doktorhut (Dirk Hautkapp) „Helmut Kohl, Angela Merkel, Kristina Schröder: Viele bekannte Politiker tragen Doktortitel. Ihre Doktorarbeiten sind immer wieder genau unter die Lupe genommen worden – nicht alle kamen gut an. Helmut Kohls Werk beispielsweise soll intellektuell sehr überschaubar sein.“
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Die Entzauberung (Dirk Hautkapp) Kommentar. „Karl-Theodor zu Guttenberg muss man nach dem Fußnoten-Skandal wohl nicht abschreiben. Politik ist kein Geschäft für Zitierethik-Kommissionen. Guttenberg ist Politiker. Da gehört das kreative Hantieren mit Textbausteinen (auch) aus anderer Leute Hirnwindungen fast schon zur Berufsbefähigung.“

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24. August 2009



18. März 2009



19. Februar 2009



26. April 2008

Bundeskanzlerin Angela Merkel sagt in ihrer Videobotschaft: "Raubkopien sind kein Kavaliersdelikt!". Sie gibt diese Botschaft ab anläßlich des "Welttags des geistigen Eigentums".



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