GuttenPlag Wiki
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Einige dieser Fundstellen haben bereits in Presse, Funk und Fernsehen Erwähnung gefunden. Sie wurden aufgrund der in den Kurzbeschreibungen genannten Eigenschaften aus ganz verschiedenen Gründen in diese Liste [tlw. noch nicht qualitätsgesichert] aufgenommen. Gemeinsam haben sie das Bemerkenswerte bzw. das Merkwürdige. Die folgende Auflistung ist daher auch ein guter Einstiegspunkt, zur bequemen Navigation und als Kurzeinführung geeignet.

Wo in der Arbeit wurde plagiiert?

Kurze Antwort: überall. Rechts eine graphische Darstellung aller Textseiten, eingefärbte Stellen sind plagiiert.

Thumb xxl
  • Einleitung - schon hier wurden keine eigenen Worte gefunden.
  • Zahlreiche Plagiate im Hauptteil - siehe unten und in der graphischen Darstellung rechts.
  • Auch Teile des Nachworts halten sich in Duktus und Wortwahl sehr eng an eine nicht ausgewiesene Vorlage.

Welche Arten von Texten wurden plagiiert?

Kurze Antwort: erstaunlich viele unterschiedliche Arten von Quellen. Die Plagiate beschränken sich nicht auf wissenschaftliche Literatur:

Wurden auch längere Textteile übernommen?

Kurze Antwort: ja.

Wurden die plagiierten Quellen zumindest korrekt erwähnt?

Kurze Antwort: manchmal. Ca. 50 der plagiierten Quellen wurden aber gar nicht erwähnt, viele weitere nicht an der Stelle, an der sie wörtlich übernommen wurden. Siehe Ungenannte Quellen.

Beschränken sich die Plagiate auf die Wiedergabe des Forschungsstands?

Kurze Antwort: nein.

  • Siehe oben: Einleitung und Nachwort enthalten Plagiate.
  • Auch bei Bewertungen und Schlussfolgerungen wird übernommen:

Welche Spielarten von Plagiaten kommen vor?

Kurze Antwort: sehr viele. Die Arbeit ist geradezu ein Musterbeispiel für unterschiedliche Arten von Plagiaten. Besonders zu nennen sind:

Wurden die übernommenen Texte bearbeitet?

Kurze Antwort: zum Teil.

  • Manche Stellen wurden unverändert übernommen, obwohl sie hätten bearbeitet werden müssen:
    • Übernommene Rechtschreibfehler ("Californien", "Direkten Demokratie", "Aus vielem eines", "Würmeling", der ein CSU-Kollege aus Oberfranken und Freund von zG ist, und in Bayreuth lehrte und prüfte, als zG dort studierte, aber Wuermeling geschrieben wird, was ihm sicherlich aufgefallen wäre, hätte er die Stelle selbst übernommen. Ebenso Seite 027: übernommene falsche Schreibweise für den "großen englischen Juristen Cocke", tatsächlich Sir Edward Coke.
    • Übernommene Zeitbezeichnung. Die auf Seite 295 angeführte Kritik aus angeblich "jüngster Zeit" stammt von 1990, die plagiierte Quelle von 1997.
  • Andere Stellen wurden an Guttenbergs Stil angepasst:
  • Manche Stellen wurden an die unterschiedliche Zitierweise angeglichen:
  • Manche Stellen wurden überarbeitet, um Spuren der Herkunft zu beseitigen:

Weiterführende Seiten

Unter Herausragende Quellen finden sich nähere Angaben zu den wichtigsten benutzten Quellen.

Für einen über diese Auswahl hinausgehenden umfassenderen Überblick stehen Listen der bisher gefunden Plagiate und Quellen bereit.

Unterschiedliche Arten von Plagiaten sind unter PlagiatsKategorien beschrieben.

Unter Forum:Guttenbergs Stil werden stilistische Eigenheiten der Dissertation sowie von Texten aus der politischen und journalistischen Arbeit zu Guttenbergs zusammengefasst und diskutiert.

FAQ präsentiert häufig gestellte Fragen samt Antworten.