von Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 349, Zeilen: 01-04 |
Original: Seite(n): 13,14, Zeilen: |
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[Franklins] Antwort war: "Eine Republik, wenn ihr sie bewahren könnt" ("A republic if you can keep it"). Diese Aufgabe ist eine dauernde - auf beiden Seiten des Atlantiks. Im Falle Amerikas hat es u.a. einen Bürgerkrieg gebraucht, und dann noch viele Jahrzehnte, um eine integrierte Republik zu erreichen. |
[Franklins] Antwort war: “Eine Republik, wenn ihr sie bewahren könnt” (“A republic if you can keep it”). Die Aufgabe ist eine Daueraufgabe—überall und für jeden. Im Falle Amerikas hat es einen Bürgerkrieg gebraucht, und dann noch viele Jahrzehnte, um eine integrierte Republik zu erreichen. |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 349, Zeilen: 06-10 |
Original: Seite(n): 25, Zeilen: |
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Als prominentes Beispiel mit weit zurückreichender Tradition der Direktdemokratie dürfen die amerikanischen Bundesstaaten angesehen werden, in denen teilweise seit der Gründungszeit direktdemokratische Mitbestimmungsformen praktiziert werden. Sie gelten daher wie die Schweiz als Pioniere der Direkten Demokratie. [1007] |
Als prominentes Beispiel mit weit zurückreichender Tradition der Direktdemokratie gelten die amerikanischen Bundesstaaten, in denen teilweise seit der Gründungszeit direktdemokratische Mitbestimmungsformen praktiziert werden. Sie gelten daher wie die Schweiz als Pioniere der Direkten Demokratie. |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 349, Zeilen: 11-17 |
Original: Seite(n): 28, Zeilen: |
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Geografisch zeigt sich der Schwerpunkt vor allem im Westen und Mittleren Westen. [1008: Zwischen 1904 und 2002 nahmen Oregon mit 325 Abstimmungen Californien (279) Colorado (183) North Dakota (168) und Arizona (154) die Spitzenposition nach Zahl an Volksabstimmungen auf Bundesstaatenebene ein. vgl D. M. Waters, Initiative and Referendum Almanac, 2003] Nationale Referenden sind in der amerikanischen Verfassung nicht vorgesehen. Auf der Ebene der Bundesstaaten hat sich dagegen das Instrumentarium der Direkten Demokratie, bis hinab auf die lokale Ebene, weitgehend durchgesetzt. In allen Bundesstaaten sind darüberhinaus auch Anordnungen von Volksabstimmungen aufgrund von Behördenbeschlüssen möglich („legislative referendum“). |
Geografisch zeigt sich der Schwerpunkt vor allem im Westen und Mittleren Westen. [Fn 30: Zwischen 1904 und 2002 nahmen nach Waters (2003: 8.Oregon mit 325 Abstimmungen, Californien(279), Colorado (183), North Dakota (168) und Arizona (154) die Spitzenposition nach Zahl an Volksabstimmungen auf Bundesstaatenebene ein] Nationale Referenden sind in der amerikanischen Verfassung nicht vorgesehen. Auf der Ebene der Bundesstaaten hat sich dagegen das Instrumentarium der Direkten Demokratie, bis hinab auf die lokale Ebene, weitgehend durchgesetzt. [...] In allen Bundesstaaten sind darüberhinaus auch Anordnungen von Volksabstimmungen aufgrund von Behördenbeschlüssen möglich („legislative referendum“). |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 349, Zeilen: 18-21 |
Original: Seite(n): 26, Zeilen: |
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In einer aktuellen Bewertung europäischer Staaten rangiert die Schweiz an oberster Stelle, Liechtenstein folgt gemeinsam mit Italien, Slowenien und Lettland in der zweiten Kategorie. [1009] Eine weitere Gruppe bilden Irland, Dänemark und Litauen, bevor in einer nächsten, niedrigeren Stufe die Slowakei, die Niederlande, |
Ranking Staaten Charakterisierung 1A keine Avantgarde 1B Schweiz 2A Liechtenstein; Italien; Slovenien, Lettland Demokraten 2B Irland; Dänemark; Lithauen 3A Slovakei; Niederlande; |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 349, Zeilen: 101-109 |
Original: Seite(n): 25, Zeilen: |
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[1007] Es gibt zahlreiche Studien und Untersuchungen zur Direkten Demokratie in den amerikanischen Bundesstaaten, vgl. etwa R.J. Ellis, Democratic Delusions. The Initiative Process in America, 2002; L. LeDuc, The Politics of Direct Democracy. Referendums in Global Perspective, 2003; L. LeDuc/ R.G. Niemi/ P. Norris (Hrsg.), Comparing Democracies. Elections and Voting in Global Perspective, 1996; S.L. Piott, Giving Voters a Voice. The Origins of the Initiative and Referendum in America, 2003; J.F. Zimmerman, The Referendum. The People Decide Public Policy, 2001; C. Stelzenmüller, Direkte Demokratie in den Vereinigten Staaten von Amerika, 1994; L.J. Sabato / H.R. Ernst / B.A. Larson (Hrsg.), Dangerous Democracy? The battle over ballot initiative in America, 2001; |
[...] gibt es auch zahlreiche Studien und Untersuchungen zur Direkten Demokratie in den amerikanischen Bundesstaaten. [27: Vgl. Ellis 2002; LeDuc u.a. 1996; LeDuc 2003; Piott 2003; Zimmerman 2001; Stelzmüller 1994; Sabato 2001.] |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 349, Zeilen: 112-115 |
Original: Seite(n): 28, Zeilen: 101-103 |
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[1008] Zwischen 1904 und 2002 nahmen Oregon mit 325 Abstimmungen, Californien (279), Colorado (183), North Dakota (168) und Arizona (154) die Spitzenposition nach Zahl an Volksabstimmungen auf Bundesstaatenebene ein, vgl. D.M. Waters, Initiative and Referendum Almanac, 2003. |
[30] Zwischen 1904 und 2002 nahmen nach Waters (2003: 8.Oregon mit 325 Abstimmungen, Californien (279), Colorado (183), North Dakota (168) und Arizona (154) die Spitzenposition nach Zahl an Volksabstimmungen auf Bundesstaatenebene ein. |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 349, Zeilen: 116-121 |
Original: Seite(n): 26, Zeilen: |
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[1009] Das Initiative&Referendum Institut in Amsterdam hat die 15 EU-Mitgliedsstaaten, die (damals) 13 Beitrittskandidaten sowie die vier EFTA-Länder Island, Norwegen, Liechtenstein und die Schweiz hinsichtlich ihrer direktdemokratischen Qualitäten bewertet und rangiert. Als Qualifikationskriterien wurden die folgenden drei festgelegt: Existieren direktdemokratische Verfahren auf nationaler Ebene? Können solche Verfahren vom Volk lanciert werden, etwa in Form von Initiativen und Referenden? Sind obligatorische Re- [ferenden vorgesehen?] |
Das Initiative&Referendum Institut in Amsterdam hat die 15 EU-Mitgliedsstaaten, die (damals) 13 Beitrittskandidaten sowie die 4 EFTA-Länder Island, Norwegen, Liechtenstein und die Schweiz hinsichtlich ihrer direktdemokratischen Qualitäten bewertet und rangiert. Als Qualifikationskriterien wurden die folgenden drei festgelegt: • Existieren direktdemokratische Verfahren auf nationaler Ebene? • Können solche Verfahren vom Volk lanciert werden, etwa in Form von Initiativen und Referenden? • Sind obligatorische Re- [ferenden vorgesehen?] |
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