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Verfassung und Verfassungsvertrag: Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU

von Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg

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Untersuchte Arbeit:
Seite(n): 309, Zeilen: 1-4
Original:
Seite(n): 13, Zeilen: 7-10

[Wird vor diesem Hintergrund die „ever closer union“] als begrüßenswert erachtet, fällt die Beurteilung der richterlichen Tätigkeit entsprechend günstig aus. In diesem Fall gilt die normschöpfende Rechtsprechung nicht als Usurpation politischer Vorrechte, sondern als "besonderes Verdienst" [893] und als Ausgangspunkt für einen "normative supranationalism". [894]

Wird vor diesem Hintergrund die „ever closer union“ als begrüßenswert erachtet, fällt die Beurteilung der richterlichen Tätigkeit entsprechend günstig aus. In diesem Fall gilt die normkreierende Rechtsprechung nicht als Usurpation politischer Vorrechte, sondern als „besonderes Verdienst“ [75] und als Schmiermittel für einen „normative supranationalism“. [76]

Kategorie
Verschleierung
Im Literaturverzeichnis referenziert
nein
Übernommen aus
Schieren 2002
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Schieren 2002
Anmerkung
Untersuchte Arbeit:
Seite(n): 309, Zeilen: 5-8
Original:
Seite(n): 14, Zeilen: 15-18

Die Kritik am EuGH nahm in den neunziger Jahren zu. [895] Die französische Nationalversammlung beklagte in einer Erklärung wortreich die ausgedehnte Kompetenzanmaßung des EuGH. Nahezu zeitgleich legte die britische Regierung ihr Memorandum zur sogenannten „korrigierenden Kodifikation“ europäischen [Rechts vor.]

[...] weswegen sich die Kritik am EuGH in den neunziger Jahren verstärkte. [82] Die französische Nationalversammlung beklagte in einer Erklärung die ausgedehnte Kompetenzanmaßung des Europäischen Gerichtshofs. Nahezu zeitgleich legte die britische Regierung ihr Memorandum zur sogenannten „korrigierenden Kodifikation“ europäischen Rechts vor.

Kategorie
Verschleierung
Im Literaturverzeichnis referenziert
nein
Übernommen aus
Schieren 2002
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Schieren 2002
Anmerkung
Untersuchte Arbeit:
Seite(n): 309, Zeilen: 101-113
Original:
Seite(n): 13, Zeilen: 112-118

[[Fn 892 ...] Zum Begriff „Motor ...“ U. Everling,] Die Zukunft der europäischen Gerichtsbarkeit in einer erweiterten Europäischen Union, in: Europarecht 32 (1997), S. 398 ff., 398 f. Zur Bedeutung des EuGH als Motor der Integration C.-D. Ehlermann, The European Communities, its Law and Lawyers, in: Common Market Law Review 29 (1992), S. 213 ff., 218; G.F. Mancini, The Making of a Constitution for Europe, in: Common Market Law Review 26 (1989), S. 595 ff.; M.L. Volcansek, The European Court of Justice. Supranational Policy-Making, in: West-European Politics 15 (1992), S. 109 ff., 109.

[893] So K. Bahlmann, Europäische Grundrechtsperspektiven, in: B. Börner u. a. (Hrsg.), Einigkeit und Recht und Freiheit. Festschrift für Karl Carstens zum 70. Geburtstag, 1984, S. 17 ff., 19.

[894] J.H.H. Weiler, The Community System. The Dual Character of Supranationalism, in: Yearbook of European Law (1981), S. 267 ff.; siehe auch ders., The Transfomation of Europe, in: Yale Law Journal 100 (1991), S. 2403 ff. [...]

[73] Der Begriff bei Everling, Die Zukunft der europäischen Gerichtsbarkeit, 1997, S. 398f. Zur Bedeutung des EuGH als Motor der Integration vgl. Ehlermann, The European Communities, 1992, S. 218; Mancini, The Making of a Constitution for Europe, 1991, S. 178; Volcansek, The European Court of Justice, 1992, S. 109, 113.

[...]

[75] Bahlmann, Europäische Grundrechtsperspektiven, 1984, S. 19.

[76] Weiler, The Community System, 1981, S. 267 - 306; vgl. Weiler, The Transfomation of Europe, 1991, passim

Kategorie
Verschleierung
Im Literaturverzeichnis referenziert
nein
Übernommen aus
Schieren 2002
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Schieren 2002
Anmerkung
Die Fußnote des weiter oben plagierten Autors übernommen. Verschleierung durch hinzufügen der Initialen der Verfasser sowie dem Hinzufügen von im Ergebnis unsinnigen Seitenfundstellen (Beispiel: 398 ff., 398f.)
Untersuchte Arbeit:
Seite(n): 309, Zeilen: 113-120
Original:
Seite(n): 13, Zeilen: 13-18

Demgegenüber hat H. Rasmussen dem EuGH vorgeworfen, ohne demokratisches Mandat weit außerhalb der vertraglichen Ermächtigung zu agieren und dabei die erkennbaren Absichten der Mitgliedstaaten ignoriert, ja, deren Kompetenzen an sich gerissen zu haben, vgl. H. Rasmussen, On Law and Policy in the European Court of Justice, 1986. Rasmussens Kritik ist auf fruchtbaren Boden gefallen. Zeitgleich unternahmen die Mitgliedstaaten mit der Verabschiedung der Einheitlichen Europäischen Akte den Versuch, verlorenes Terrain gegenüber dem EuGH zurückzugewinnen.

Demgegenüber hat Hjalte Rasmussen dem EuGH vorgeworfen, ohne demokratisches Mandat weit außerhalb der vertraglichen Ermächtigung zu agieren und dabei die erkennbaren Absichten der Mitgliedstaaten ignoriert, ja, deren Kompetenzen usurpiert zu haben. [78: H. Rasmussen, On Law and Policy in the European Court of Justice, 1986.]

Rasmussens Kritik ist auf fruchtbaren Boden gefallen. Zeitgleich mit der Veröffentlichung seiner voluminösen Dissertation unternahmen die Mitgliedstaaten mit der Verabschiedung der Einheitlichen Europäischen Akte den Versuch, verlorenes Terrain gegenüber dem EuGH zurückzugewinnen.

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KomplettPlagiat
Im Literaturverzeichnis referenziert
nein
Übernommen aus
Schieren 2002
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Schieren 2002
Anmerkung
Auslagerung von Sätzen des Originaltextes in eine Fußnote.
Untersuchte Arbeit:
Seite(n): 309, Zeilen: 121-140
Original:
Seite(n): 14, Zeilen: 103-112

[895] Aus der Lit. K.J. Alter, The European Court’s Political Power. The Emergence of an Authoritative International Court in the European Union, in: West European Politics 19 (1996), S. 458 ff., 462; dies., Who Are the „Masters of the Treaty“? European Governments and the European Court of Justice, in: International Organization 52 (1998), S. 121 ff., 132 f.; J. Anweiler, Die Auslegungsmethoden des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften, 1997, S. 1; U. Everling, Bundesverfassungsgericht und Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften nach dem Maastricht-Urteil, in: A. Randelzhofer / R. Scholz / D. Wilke (Hrsg.), Gedächtnisschrift für Eberhard Grabitz, 1995, S. 57 ff., 73 f.; G. Roller, Die Mitwirkung der deutschen Länder und der belgischen Regionen an EG-Entscheidungen. Eine rechtsvergleichende Untersuchung am Beispiel der Umweltpolitik, in: AöR 123 (1998), S. 21 ff., 24; H.H. Rupp, Ausschaltung des Bundesverfassungsgerichts durch den Amsterdamer Vertrag?, in: JuristenZeitung 53 (1998), S. 213 ff., 215; E. Schultz, Die Legitimitätsprobleme des Europäischen Gerichtshofes und die Auswirkungen auf seine institutionelle Autonomie, in: S. Pfahl / E. Schultz / C. Matthes / K. Sell (Hrsg.), Institutionelle Herausforderungen im Neuen Europa. Legitimität, Wirkung und Anpassung, 1998, S. 57 ff.; J.H.H. Weiler, The Transfomation of Europe, in: Yale Law Journal 100 (1991), S. 2403 ff.; B. de Witte, Community Law and National Constitutional Values, in: Legal Issues of European Integration (1991/92), S. 1ff, 3.

[896] Assemblée Nationale, Quelles réformes pour l’Europe de demain?, Rapport d’information no 1939, Paris 1996, S. 24.

[82] Vgl. Alter, The European Court’s Political Power, 1996, S. 462; Alter, Who Are the „Masters of the Treaty“?, 1998, S. 132f; Anweiler, Die Auslegungsmethoden des Gerichshofs, 1997, S. 1; Everling, Bundesverfassungsgericht und Gerichtshof, 1995, S. 73f; Meier, Nationale Rechtskontrolle, 1998, S. 193; H. Rasmussen, On Law and Policy in the European Court of Justice, 1986, S. 62; Roller, Die Mitwirkung der deutschen Länder, 1998, S. 24; Rupp, Ausschaltung des Bundesverfassungsgerichts?, 1998, S. 215; Schultz, Die Legitimitätsprobleme des Europäischen Gerichtshofes, 1998, S. 57f; Stein, Lawyers, Judges, 1981, S. 1; Weiler, The Transformation of Europe, 1991, S. 274; Winter, Direct Applicability, 1972, S. 437; de Witte, Community Law and National Constitutional Values, 1991/92, S. 3.

[83] Assemblée Nationale, Quelles réformes pour l’Europe de demain?, Rapport d’information no 1939, Paris 1996, S. 24

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Schieren 2002
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