von Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 188, Zeilen: 01-09 |
Original: Seite(n): 10, Zeilen: 3-9 |
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Gelungen ist allerdings das Motto, das Konventspräsident Giscard d’Estaing in letzter Minute für den Text der Präambel einbrachte: „In Vielfalt geeint“ (es wird in Artikel IV-1 VerfV: „Die Symbole der Union“ wiederholt). Diese Floskel besitzt durchaus Chancen, zum (wenngleich stets zu überprüfenden und höchstens im Hinblick auf eine erfolgreiche Implementierung des Verfassungsvertrages geltenden) Leitmotto der Europäischen Union auf Jahre und Jahrzehnte hinweg zu werden. Der Verfasser dieser Zeilen erhebt den bislang vereinzelten und schüchternen Ruf, die Devise „In Vielfalt geeint“ eines Tages – in lateinischer Fassung – auch auf den EURO-Geldscheinen lesen können, zur Forderung. |
Gelungen ist das Motto, das Konventspräsident Giscard d’Estaing in letzter Minute für den Text der Präambel einbrachte: „In Vielfalt geeint“ (es wird in Artikel IV-1: „Die Symbole der Union“ wiederholt). Dieses Wort hat gute Chancen, zum Leitmotto der Europäischen Union auf Jahre und Jahrzehnte hinweg zu werden. Man sollte die Devise „In Vielfalt geeint“ eines Tages – am besten in lateinischer Fassung – auch auf den EURO-Geldscheinen lesen können! |
Fragmentsichter: MoonofA (Sichtungsergebnis: Neutral) |
Untersuchte Arbeit: Seite(n): 188, Zeilen: 09-12 |
Original: Seite(n): 1022-1023, Zeilen: |
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Als das neue Deutsche Reich am 9. 7. 1873 ein Münzgesetz erließ und dort erklärte „An die Stelle der in Deutschland geltenden Landeswährungen tritt die Reichsgoldwährung ...“ war einer der wichtigsten Punkte der „inneren Reichsgründung“ erreicht. |
Als das neue Deutsche Reich am 9. 7. 1873 ein Münzgesetz erließ und dort erklärte „An die Stelle der in Deutschland geltenden Landeswährungen tritt die Reichsgoldwährung …” war einer der wichtigsten Punkte der „inneren Reichsgründung” erreicht. |
Fragmentsichter: MoonofA (Sichtungsergebnis: Neutral) |
Untersuchte Arbeit: Seite(n): 188, Zeilen: 20-23 |
Original: Seite(n): ?, Zeilen: ? |
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Es stellt sich freilich die Frage, ob Europa bereits reif ist, sich eine Verfassung zu geben. In den einzelnen Staaten sind noch durchaus Mangelerscheinungen an der erforderlichen politischen Substruktur, insbesondere an den Voraussetzungen für eine echte politische Kommunikation auf europäischer Ebene zu beobachten. [533: 533 Siehe zu dieser Argumentation auch D. Grimm, Die Verfassung und die Politik, 2001.] |
Auch der aktuellen Frage, ob das wirtschaftlich integrierte Europa eine Verfassung brauche, widmet Grimm einen lesenswerten Essay. Er hält Europa noch nicht für reif, sich eine Verfassung zu geben; es fehle an einer politischen Substruktur in den einzelnen Staaten, insbesondere an den Voraussetzungen für eine echte politische Kommunikation auf europäischer Ebene. |
Fragmentsichter: MoonofA (Sichtungsergebnis: Neutral) |
Untersuchte Arbeit: Seite(n): 188, Zeilen: 32-37 |
Original: Seite(n): 1, Zeilen: |
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der Verfassungsvertrag, der alle derzeitigen europäischen Verträge durch einen einzigen Rechtsakt ersetzen sollte, konnte erst in Kraft treten, wenn er von den Unterzeichnerstaaten angenommen beziehungsweise ratifiziert wurde. Der Ratifizierungsprozess sollte ursprünglich in allen Mitgliedsstaaten bis November 2006 abgeschlossen sein. |
Dieser Verfassungsvertrag, der alle derzeitigen europäischen Verträge durch einen einzigen Rechtsakt ersetzt, kann jedoch erst in Kraft treten, wenn er von den Unterzeichnerstaaten angenommen beziehungsweise ratifiziert wurde. Der Ratifizierungsprozess sollte in allen Mitgliedsstaaten bis November 2006 abgeschlossen sein. |
Fragmentsichter: MoonofA (Sichtungsergebnis: Neutral) |
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