von Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
Untersuchte Arbeit: Seite(n): 186, Zeilen: 14-23 |
Original: Seite(n): 31, Zeilen: ? |
|
---|---|---|
Ein weiterer Punkt: auf den ersten Blick ist das Argument einleuchtend, dass die politische Bereitschaft, sich auf eine Europäische Verfassung einzulassen, um so größer wäre, je klarer und unzweifelhafter durch einen eindeutigen Kompetenzkatalog festgelegt wäre, welche Kompetenzen die Europäische Union ausschließlich, und welche sie in Form einer mit den Mitgliedstaaten geteilten (oder konkurrierenden) Kompetenz wahrnehmen soll. [527] Damit sollte einer bisher „schleichenden“ Kompetenzaushöhlung regionaler und nationaler Kompetenzen durch die Europäische Union vorgebeugt werden. Im deutsch-französischen Dialog über diese Frage wurden zwischenzeitlich auch Teile des politischen Spektrums in Frankreich von der Notwendigkeit eines Kompetenzkatalogs überzeugt. [528] |
Auf den ersten Blick ist das Argument einleuchtend, dass die politische Bereitschaft, sich auf eine Europäische Verfassung einzulassen, um so größer wäre, je klarer und unzweifelhafter durch einen eindeutigen Kompetenzkatalog festgelegt wäre, welche Kompetenzen die Europäische Union ausschließlich, und welche sie in Form einer mit den Mitgliedstaaten geteilten (oder konkurrierenden) Kompetenz wahrnehmen soll. [22] Damit sollte einer bisher „schleichenden" Kompetenzaushöhlung regionaler und nationaler Kompetenzen durch die Europäische Union vorgebeugt werden. Im deutsch-französischen Dialog über diese Frage wurden zwischenzeitlich auch Teile des politischen Spektrums in Frankreich von der Notwendigkeit eines Kompetenzkatalogs überzeugt. [23] |
Fragmentsichter: MoonofA (Sichtungsergebnis: Gut) |
Untersuchte Arbeit: Seite(n): 186, Zeilen: 24-27 |
Original: Seite(n): 31, Zeilen: rechts unten |
|
---|---|---|
Doch Überzeugung allein führt in dieser Frage bis heute nicht weiter. Verschiedene Versuche, beispielsweise von deutschen Landesregierungen, eindeutige Kompetenzabgrenzungskataloge zu entwickeln, sind bisher angesichts der immanenten Komplexität wenig fruchtbar gewesen. |
Doch Überzeugung allein führt in dieser Frage nicht weiter. Verschiedene Versuche, beispielsweise von deutschen Landesregierungen, eindeutige Kompetenzabgrenzungskataloge zu entwickeln, sind bisher wenig fruchtbar gewesen, denn die Frage der Kompetenzabgrenzung ist komplex. |
Fragmentsichter: MoonofA (Sichtungsergebnis: Gut) |
Untersuchte Arbeit: Seite(n): 186, Zeilen: 28-29 |
Original: Seite(n): 32, Zeilen: 24-27 |
|
---|---|---|
Eine optimierte Organisation der „geteilten“ Kompetenzen zwischen europäischen und nationalen Behörden bleibt unabhängig von den Regelungen, die im |
Die bessere Organisation der „geteilten“ Kompetenzen zwischen europäischen und nationalen Behörden ist indes |
Fragmentsichter: MoonofA (Sichtungsergebnis: Gut) |
Untersuchte Arbeit: Seite(n): 186, Zeilen: 112-114 |
Original: Seite(n): 36, Zeilen: ? |
|
---|---|---|
[527] Siehe bereits W. Schäuble, Europa vor der Krise?, in: FAZ vom 8. 6. 2000. [528] Vgl. J.-P. Picaper, Le RPR et l’UDF se rapprochent sur l’Europe, in: Le Figaro vom 15. 12. 2000. |
[22] Schäuble, a.a.O. (Anm. 7). [23] Jean-Paul Picaper, Le RPR et l’UDF se rapprochent sur l’Europe, in: Le Figaro, 15.12.2000. |
Fragmentsichter: MoonofA (Sichtungsergebnis: Gut) |
Diese Seite wurde gesichtet durch: Erstsichter: Goalgetter
(Sichtungsergebnis: Neutral) Zweitsichter: MoonofA
(Sichtungsergebnis: Gut)
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:MoonofA, Zeitstempel: 20110313131152