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Verfassung und Verfassungsvertrag: Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU

von Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg

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Untersuchte Arbeit:
Seite(n): 53, Zeilen: 13-16
Original:
Seite(n): 1, Zeilen: 23-28

Bereits im November 1923 hatte R. N. Graf Coudenhove-Kalergi, geboren 1894 in Tokyo als Sohn eines k. u. k. Diplomaten und einer Japanerin, ein schmales Buch veröffentlicht [114], in dem er seine Neigung, in Erdteilen zu denken und die Welt nach seinem persönlichen Ermessen zu formen, erstmals einer größeren Öffentlichkeit [verriet.]

Drei Jahre zuvor, im November 1923, hatte Coudenhove-Kalergi, geboren 1894 in Tokyo als Sohn eines k. u. k. Diplomaten und einer Japanerin, ein schmales Buch veröffentlicht, in dem er seine Neigung, in Erdteilen zu denken und die Welt nach seinem persönlichen Ermessen formen zu wollen, erstmals einer größeren Öffentlichkeit verriet.

Kategorie
Verschleierung
Im Literaturverzeichnis referenziert
nein
Übernommen aus
Burgard 2000
Link
Burgard 2000
Anmerkung
Die Fußnote 114 bezieht sich auf das in der Fundstelle nicht angeführte Buch von Coudenhove-Kalergi.

Fragmentsichter: MoonofA (Sichtungsergebnis: Neutral)

Untersuchte Arbeit:
Seite(n): 53, Zeilen: 101-119
Original:
Seite(n): 1, Zeilen:

[Man müsste Dantes Idee einer „Universalmonarchie" ebenso einbeziehen wie die Gedanken von Podiebrad, Cruces, Comenius und W. Penn. Zu nennen wären freilich in] der Folge auch J. Bentheim, F. Gentz und selbst Napoleon Bonaparte (er schreibt 1816 auf seiner Verbannungsinsel St. Helena in sein "Memorial de Sainte Helene": "Eine meiner Lieblingsideen war die Zusammenschmelzung, die Vereinigung der Völker, die durch Revolution und Politik getrennt worden waren." Es sei vor allem sein Wunsch gewesen, eine "association europeenne" zu verwirklichen; sie hätte dem Kontinent Wohlstand und Glück gebracht, nicht zuletzt auch ein gleiches System in ganz Europa: "un code europeen. une cour de Cassation europeenne"). Vgl. auch die wichtigen Impulse von I. Kant (er betont in seiner Schrift "Zum ewigen Frieden" (1795) die Notwendigkeit, einen Bund der Nationen zu schaffen und entwirft ein "Bundes-Europa"), G. F. Hegel und F.W. Schelling. Weitergesponnen wurden diese Gedanken (von der Überlegenheit Europas) etwa von A. Comte. Siehe sodann auch die Schriften von J.K. Bluntschli, K. Frantz, aber auch K. Marx (er teilte etwa die Überzeugung Hegels, dass Westeuropa der fortgeschrittenste und begabteste Teil der Welt sei, also der einzige, der reif wäre, die Zukunft der Menschen zu formen. Marx begrüßte die freiheitlichen Bewegungen beispielsweise der durch das russische Joch unterdrückten Polen als "dialektische" Etappe zur Einigung Europas in einer klassenlosen Gesellschaft. Freilich war er überzeugt, dass die europäische Einigung niemals vom liberalen Bürgertum oder von Idealisten von der Art Mazzinis herbeigeführt werden könnte, sondern nur durch das Proletariat). Schließlich sei noch auf J. Burckhardt und B. von Suttner verwiesen.

Dante [...] Universalmonarchie [...] Podiebrad [...] Crucés [...] Comenius [...] Penn [...] Jeremy Bentham [...] Friedrich Gentz [...] Napoleon Bonaparte [...] 1816 schreibt Napoleon auf seiner Verbannungsinsel St. Helena sein "Mémorial de Sainte Hélène": "Eine meiner Lieblingsideen war die Zusammenschmelzung, die Ver­einigung der Völ­ker, die durch Revolution und Politik getrennt wor­den waren." Es sei vor allem sein Wunsch gewesen, eine "asso­ciation européenne" zu verwirklichen; sie hätte dem Kon­ti­nent Wohlstand und Glück gebracht, nicht zuletzt auch ein gleiches System in ganz Eu­ropa: "un code européen, une cour de cassation européenne" [...] Immanuel Kant [...] Der deutsche Philosoph betont in seiner Schrift „Zum ewigen Frie­den“ (1795) die Notwendigkeit, einen Bund der Nationen zu schaffen; er entwirft ein Bundes-Europa. [...] Georg Friedrich Hegel [...] Friedrich Wilhelm Schelling [...] Weitergesponnen wurden diese Gedanken von der Überlegenheit Europas vom [...] Auguste Comte [...] Johann Kaspar Bluntschli [...] Konstantin Frantz [...] Karl Marx [...] Vor allem teilte er die Über­zeugung Hegels, dass Westeuropa der fort­ge­schrittenste und begabteste Teil der Welt sei, also der einzige, der reif wäre, die Zukunft der Menschen zu for­men. Marx begrüßte die freiheitlichen Bewegungen beispielsweise der durch das russi­sche Joch unterdrückten Polen als "dialektische" Etappe zur Eini­gung Europas in einer klas­sen­lo­sen Gesellschaft. Aller­dings war er überzeugt, dass die europäische Einigung niemals vom liberalen Bürgertum oder von Idealisten von der Art Mazzinis herbeigeführt werden könnte, sondern nur durch das Proletariat [...] Burckhardt [...] Bertha von Suttner [...]


Kategorie
Verschleierung
Im Literaturverzeichnis referenziert
nein
Übernommen aus
Examen Europaeum Consortium o.J.
Link
Examen Europaeum Consortium o.J.
Anmerkung
Zuerst eingetragen von GuttenPlag (Xeroxomus). Aus dem Original wurden eigentlich nur Absätze oder Wörte gestrichen. Der Rest wurde dann wieder mit wenigen Worten verbunden.

Fragmentsichter: MoonofA (Sichtungsergebnis: Neutral)


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