von Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 021, Zeilen: 01-02 |
Original: Seite(n): 03, Zeilen: 32-37 |
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[Einen hohen Stellenwert nahmen alsbald die Menschenrechte nach der Bill of Rights von 1689, die Beteiligung der wohlhabenden Bürger an Gesetzgebung und Rechtsprechung, die Traditionen] der lokalen Selbstverwaltung, das Recht auf ein Geschworenengericht und auf „habeas corpus“ bei Inhaftierung ein. [7] |
Insbesondere waren die Menschenrechte nach der Bill of Rights von 1688, die Traditionen der lokalen Selbstverwaltung, der Teilnahme der bemittelten Bürger an der Gesetzgebung und Rechtsprechung, das Recht auf ein Geschworenengericht und auf habeas corpus bei Inhaftierung und die Verantwortlichkeit der Behörden gegenüber den Bürgern von Anfang an tief eingewurzelt. |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 21, Zeilen: 9-12 |
Original: Seite(n): 373, Zeilen: |
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Die Erschließung Nordamerikas stand im Zeichen europäischer Großmachtrivalitäten, die sich durch die Bemühungen der englischen Krone, den Vormachtanspruch gegen Spanien, die Niederlande[FN 9] und bis 1763 gegen Frankreich zu behaupten, manifestieren lassen. |
Auch hier stand die Erschließung aber im Zeichen europ. Großmachtrivalität. England mußte seinen Vormachtanspruch gegen Spanien, die Niederlande und bis 1763 gegen Frankreich behaupten. |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 021, Zeilen: 15-16 |
Original: Seite(n): 03, Zeilen: 17-18 |
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[...] (beispielsweise wird die Zahl der Deutschen 1775 auf 200 000 geschätzt)[...] |
Die Zahl der Deutschen im Jahre 1775 wird auf 200 000 geschätzt. |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 21, Zeilen: 17-19 |
Original: Seite(n): 373, Zeilen: |
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Neben ökonomischen Verlockungen bot Nordamerika zahlreichen religiösen Dissidenten Zuflucht – Puritaner, Quäker, Hugenotten, englische Katholiken. |
Neben ökonomischen Anreizen [...] bot Nordamerika zahlreichen religiösen Dissidenten Zuflucht (Puritaner, Quäker, Hugenotten, engl. Katholiken). |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 021, Zeilen: 105-109 |
Original: Seite(n): 2, Zeilen: 20-23 |
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[8] Es gab drei Rechtstypen der Besiedlung, deren ursprüngliches System bis heute in den einzelnen Bundesstaaten spürbar ist: die Kronkolonie (z. B. Virginia), Eigentümerkolonie (Maryland) und Freibriefkolonie (New Plymouth in Massachusetts, New Haven in Connecticut); hierzu ausführlich K. Loewenstein (1959), S. 2 f.; W. Brugger, Einführung in das öffentliche Recht der USA, 2. Auflage 2001, S. 1. |
[...], daß es drei Rechtstypen der Besiedlung gab, deren ursprüngliche Organisation sich in der Folgezeit bis heute bemerkbar machte. Diese waren die Kronkolonie, die Eigentümerkolonie und die Freibriefkolonie. |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 021, Zeilen: 110-114 |
Original: Seite(n): 02, Zeilen: 12-17 |
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[9] Die Holländer kauften 1626 die Insel Manhattan für 24 Dollar den Indianern ab und gründeten dort New Amsterdam. Nachdem 1655 ein Versuch der Schweden, sich in der Delaware-Bucht niederzulassen, abgewehrt werden konnte, musste sich freilich die holländische Siedlung 1664 den Engländern ergeben. Die Siedlung erhielt den Namen New York. |
Die Insel Manhattan an der Mündung des Hudson-Flusses wurde 1626 von ihnen um 24 Dollars den Indianern abgekauft und dort New Amsterdam gegründet. Ein Versuch der Schweden, sich in der Delaware-Bucht einzunisten, wurde von den Holländern abgewiesen (1655). Die holländische Siedlung mußte sich 1664 den Engländern ergeben und wurde in New York umgetauft. |
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Untersuchte Arbeit: Seite(n): 021, Zeilen: 115-122 |
Original: Seite(n): 01, Zeilen: 22-29 |
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[10] Während des 16. Jahrhunderts war die Erforschung des nordamerikanischen Kontinents überwiegend den Franzosen vorbehalten, die sich im frühen 17. Jahrhundert schließlich im Osten Kanadas niederließen und bis in den heutigen Mittleren Westen gelangten (beispielhaft der französische Entdecker R.R.C. de La Salle 1643 –1687, der „patron saint“ von Chicago); erst 1699 wurde die französische Kolonie von Louisiana an der Mündung des Mississippi gegründet. Siehe auch zur Kolonialperiode in der US-amerikanischen Geschichte K. Loewenstein, Verfassungsrecht und Verfassungspraxis der Vereinigten Staaten, 1959, S. 1 ff. |
Die Erforschung des eigentlichen nordamerikanischen Kontinents blieb fast während des ganzen 16. Jahrhunderts die vorzugsweise Domäne der Franzosen, die sich zu Beginn des 17. Jahrhunderts im östlichen Kanada festsetzten und von dort auf dem Landweg über die großen Seen in den heutigen Mittleren Westen vorstießen. Unter ihnen zeichnete sich La Salle, der patron saint von Chicago, besonders aus. Die französische Kolonie von Louisiana an der Mississippi-Mündung wurde erst 1699 gegründet. |
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