Untersuchte Arbeit: Seite(n): 027, Zeilen: 01-06 |
Original: Seite(n): 6, Zeilen: 04-21 |
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Die vielfältigen europäischen Einflüsse auf Staatsphilosophie und verfassungspolitisches Ideengut, der spürbare Impuls der großen englischen Juristen Cocke und Blackstone [Fn 28] sowie nicht zuletzt das gestärkte Selbstbewusstsein nach über 20 Jahren erbittertem Ringen aus dem als Klammergriff empfundenen Beharren der englischen Krone verdichteten sich schließlich zu dem, was man den „amerikanischen Konsensus am Vorabend der Bundesverfassung“ genannt hat. [Fn 29] |
Die amerikanische Bundesverfassung von 1787 mit ihren Zusatzartikeln von 1789 war das Ergebnis eines vielschichtigen Zusammenwirkens politischer, […] staatsphilosophischer und verfassungspolitischer Ideen [Fn 3]. [...] über den Einfluß der großen englischen Juristen Cocke und Blackstone stand man in der Überlieferung des englischen Rechtsdenkens. Das staatsphilosophische und verfassungspolitische Ideengut war Teil des langen und breiten Stromes der europäischen Geistesgeschichte, zumal der naturrechtlichen politischen Philosophie, wie sie in das Naturrechtsdenken des 17. Jahrhunderts hineingewirkt hatte. Diese vielfältigen Einflüsse hatten sich zu dem verdichtet, was man den amerikanischen Konsensus am Vorabend der Bundesverfassung genannt hat.[Fn 4] |
Fragmentsichter: Schuju (Sichtungsergebnis: Schlecht) |
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