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So....den Gutti haben wir geschafft..nu is die Schröder dran...


Genau, wann gehts endlich den Linken an den Kragen. Der "Professor aus Bremen" bzw. der Friedrich-Ebert-Stiftung gehört auch überprüft und dazu bitte jeder Doktorant der SPD, Linken und Grünen. Aber halt das sind ja die Guten.


Es gibt keine guten oder bösen Plagiate. Plagiat ist Plagiat.


Hier ist jemand einem Irrtum aufgesessen. Gemeint ist sicher Frau Dr. Kristina Schröder.

Sie hat mit statistischen Untersuchungen promoviert. Sie ermittelt wie ein System auf einen Stimulus reagiert.

Um zu sehen wie sich ein System verändert benötigt man mindestens 2 Werte, Sie hat aber nur einen (eine Umfrage).

Diese Arbeit ist garantiert kein Plagiat.


... sondern Mist?


Das Stimmt, im klssischen Sinne eines (Kopier-)Plagiates. Sie ist aber wissenschftlicher Nonsens (quasi Blödsinn), da sie zur Auswertung ihrer Daten möglicherweise statistische Regeln verbogen (missachtet, gefälscht, ignoriert) hat. Näheres wird man sagen können, wenn die Arbeit endlich zugänglich ist.

Außerdem ist die Frage zu klären, ob die Zuarbeit ihres politischen Geflechtes den Bedingungen der Promotionsordnung entsprach, was zumindest angezweifelt werden darf, wenn der wissenschaftliche Stab des Doktorvaters involviert war, Bezahlung hin oder her.

Im übrigen zeichen sich beängstigende Parallelen zum Bundesplagiator ab: grundsätzliches Abstreiten der Vorwürfe, aalglatte Erklärungen und Diskreditierungen von einigen (bislang) wenigen Kritikern.

Diese 'Garantie' zu überprüfen ist sicher das nächste, erfolgversprechende Projekt des Wikis.

Mal eine Frage: Sind Sie das, der den Link zur SPPS-Syntax hier eingestellt hat? Wenn dem so ist, verfügen Sie doch sicher über intime Kenntnisse der Arbeit, die Sie hier mit uns diskutieren können, der Garantie wegen!


Ich habe leider keine intime Kenntnisse, ich habe den SPPS-Link nicht eingestellt.


Ich bin wirklich kein Guttenberg oder CDU/CSU-Freund. Dennoch finde ich, dass bei weiteren Wiki-Plags erst mal ein Kandidat aus dem anderen politischen Lager dran kommen sollte. Ansonsten macht sich die Plaggemeinde wirklich angreifbar. Mir geht es aucf jedenfall nicht um Rache, sondern um soweit wie möglich klare Verhältnisse. Also bitte als nächsten mal einen Dokter von der SPD oder den Grünen. Punkt und GutTT-Nacht ... sorry ;-)


Ich finde, politische Neutralität heißt gerade, dass man den nächsten Kandidaten unabhängig von der Partei aussucht, also sich jetzt nicht auf das 'SPD und links davon' beschränkt, nur um Ausgewogenheit vorzutäuschen.

Und die CDU/CSU hat nunmal mehr akademische Titel vorzuweisen.

Allerdings sind abgeschriebene Doktorarbeiten, die viel Eindruck schinden (und entspr. bewertet wurden) viel verwerflicher, als 'aufwandoptimierte' geistig überschaubare Minimalarbeiten. Letztere haben noch eine gewisse Ehrlichkeit.


Für mich stellt sich da nur die Frage: Bei wem besteht der massivste Anfangsverdacht? -- Mr. Nice 21:06, 1. Mär. 2011 (UTC)


Von einem Anfangsverdacht ist in den meisten Aufforderungen zum Weiterarbeiten bei euch ja schon lang keine Rede mehr, da wird munter drauflos gefordert, alle Bundestags-Doctores/innen durchzuscannen. Übrigens juristisch nicht nur grenzwertig; "Ermittlungen" nicht nur selbstberufener "Ermittler" ohne begründeten Anfangsverdacht, d.h. unter Fallenlassen der Unschuldsvermutung sind eindeutig rechtswidrig. Ich weiss schon, dass euch das am Arsch vorbeigeht, ich sag´s aber trotzdem:

Für Guttenberg, der jetzt zu Recht weg ist, hattet ihr noch Professor Fischer-Lescano als seriösen Verdachts-Geber. Solltet ihr jetzt einfach ohne Grund anfangen zu scannen, öffnet ihr die "Büchse der Pandora" und erweist ihr euch endgültig als "Generation Stasi"!


"Ermittlungen" nicht nur selbstberufener "Ermittler" ohne begründeten Anfangsverdacht, d.h. unter Fallenlassen der Unschuldsvermutung sind eindeutig rechtswidrig.

- Gilt das eigentlich auch für Massenzwangs- DNA-Untersuchungen von 100.000 Männern (und gelegentlich auch - etwas weniger - Frauen) zur Aufklärung eines einzelnen Kriminalfalls? Die Polizei sieht das zumindest anders und viele konservative Politiker auch. Ich versteh den Hinweis auch gar. Ist es etwa nicht so, dass niemand etwas zu befüchten hat, der nichts zu verbergen hat ;-) - ?


>>DNA-Massenuntersuchu


ngen sind immer "freiwillig" (natürlich besteht dabei ein Gruppendruck); auf begründete Verdachtsmomente hin, kann nach richterlicher Anordung eine Einzeluntersuchung unter Zwang erfolgen; dies geschieht aber ausschließlich durch dem Gesetz und der Verfassung verpflichtete staatliche Organe und nicht durch auf Lynchjustiz geile Bürgerwehren!


Ich habe keine Ahnung von Jura, aber mich würde schon interessieren ob dass auch für eingereichte Diplomarbeiten an Universitäten gilt. Darf die Universität "ermitteln" indem sie stichprobenartig über ein automatisiertes System auf Plagiate überprüft? Meine Layeninstinkt sagt: aber natürlich.


Darf ich ein veröffentlichtes Dokument (und soweit ich weiss müssen Dissertationen veröffentlicht werden) auf Plagiate überprüft werden? Aber natürlich... (wie gesagt mein Laieninstinkt)


In dem Fall ist es einfach ein Akt der Qualitätssicherung, die Uni kann das auch flächendeckend machen ,nicht nur stichprobenartig, sie ist ja die begutachtende Stelle. Wenn Sie an einer Tankstelle tanken, dürfen Sie natürlich auch überprüfen ob Sie Benzin kaufen oder Wasser.

Eine flächendeckende prophylaktische Überprüfung bestimmter Bürger-Gruppen auf potentielle Verfehlungen ohne Anfangsverdacht ist allerdings illegal.

Merkt Ihr denn nicht, wie brandgefährlich das ist, was Ihr da anstoßt? Wie haben in Deutschland weiß Gott in der Vergangenheit schon genug Denunzianten gehabt!


Das stimmt tatsächlich und die gepostete Liste ist auch von einem Schwarm nicht zu bewältigen. Warum auch, aus politischer Motivation, aus Gründen der Gerechtigkeit? Ich sag mal 'nö' - wir haben alle Beseres zu tun. Sollte aber jemand aus welchen Gründen auch immer über ein Plagiat stolpern, kann die Sache schon wieder anders aussehen. Welcher Coleur der neue Plagiator/in dann sein wird, spielt keine Rolle.



Irgendwie tummeln sich hier viele verkappte Blockwarte und kleine Denunzianten, die Blut geleckt haben. Jetzt wollen sie aus reiner Hässlichkeit in noch mehr Doktorarbeiten und sonstwo herumstöbern, um noch mehr Menschen zu Fall zu bringen. Nicht aus irgendwelchen ehrbaren Motiven oder wissenschaftlichen Gründen, sondern nur aus einem eigenen Zerstörungstrieb heraus. Wie sonst soll man solche Äußerungen ("So....den Gutti haben wir geschafft..nu is die Schröder dran..." interpretieren? Als würde jemand eine Abschussliste abhaken.

In dieser Debatte steckt viel versteckter Neid und ein "Jetzt zeigen wir es denen mal" Gefühl. Das ist nicht richtig, was hier gerade abgeht. Ja, Guttenberg hat wahrscheinlich vorsätzlich abgeschrieben (wobei ihm DAS erst noch OFFIZIELL nachgewiesen werden muss. In diesem Land gilt immer noch die Unschuldsvermutung, und über Recht und Unrecht entscheidet die Justiz, und nicht jeder x-beliebig dahergelaufene Bürger). Aber was hier gerade abgeht, das ist an Hässlichkeit nicht zu überbieten.

Und jetzt redet hier schon einer von Diplomarbeiten. Was zum Teufel soll hiermit am Ende erreicht werden? Dass sämtliche Arbeiten aller Studenten von der ganzen Internetgemeinde zerpflückt werden? Muss ein Student

am Ende keine Prüfung mehr vor der Universität ablegen, sondern vor den Bürgern? Oder gilt das nur für Arbeiten von Politikern? Warum darauf beschränken? Was ist mit Bankern und Managern, die mag doch sowieso keiner? Vom gehassten Nachbarn nebenan vielleicht auch noch?

Aufpassen.


@Vorredner: Es ist schon amüsant: Mit den gleichen 'Argumenten', die Sie hier gegen die öffentliche Überprüfung weiterer Dissertationen u.ä. durch Initiativen wie die unsere vorbringen, dreschen auch diejenigen auf GuttenPlag ein, die dem Projekt und seinen MacherInnen vorwerfen, es ja nur auf den 'armen' Herrn zu Guttenberg abgesehen zu haben. Übrigens: Danke für den Tipp bezüglich Bankern und Managern - eine gute Idee! -- Mr. Nice 03:38, 2. Mär. 2011 (UTC)


Wenn durch eindeutige Hinweise ein Verdachtsfall vorliegt, ist es völlig legitim, die gleichem Masstäbe wie bei G. anzulegen. Wo ist eigentlich das Problem, sofern nicht wirklich geschummelt wurde ? Die Verpflichtung zu einer Mindestauflage der Dissertation ist doch kein Selbstzweck ! Das einzige Problem ist ggf. die Menge an Arbeiten...


@ Mr. Nice + Vorredner: Ihr habt ein scheinbar ehrbares Ziel, aber vergesst euch dabei nicht, auch wenn ihr die neuen Julian Assanges der Wissenschaft werden wollt. Kommt als nächstes eine Art Rasterfandung? Alle Doktorarbeiten von Politikern sind potenzielle Plagiate oder erkauft oder anderweitig erschlichen? Politiker unter Generalverdacht?

Der oberflächliche Zweck dieses Wikis war es, die Fakten auf den Tisch zu legen. Aber im Hintergrund läuft viel hässlicheres ab. Wenn diese Seite Bestand haben soll, dann müsst ihr das unterbinden. Viele agieren hier nicht im Dienste der Wissenschaft, sondern im Dienste der Gehässigkeit, weil sie mit Politikern und anderen VIPs generell ein Hühnchen zu rupfen haben. Das ist aber brandgefährlich. Und wenn ihr das nicht kontrolliert, dann wird es euch schnell über den Kopf wachsen.